Microdosing XP: „Erfahrung ist gut! Verbote sind besser! – Realitätsverweigerung auf die verschwurbelte Art

Microdosing XP: Alle Artikel zu den Thortrüffeln von ProviThor sind im pdf-Format auf www.Mikrodosierung.com einsehbar. Die pdf-Dateien enthalten teilweise aktive Links zu Quellen Dritter.

Dass schon die Idee der Mikrodosierung vor allem bei Menschen, die sie noch nie probiert haben und das auch auf keinen Fall tun wollen, an vielen Stellen auf Widerstand stößt, überrascht kaum.

Mikrodosierung erscheint neu und ist „irgendwas mit Pilzen, wirkt befremdlich und passt nirgendwo in die üblichen Vorstellungen von Gesundheit und deren Pflege. Regeln fehlen, denn es gibt keine heftigen Rückschläge und Nebenwirkungen, die bestimmte Rhythmen und Mengen erzwingen.

Professionelle medizinische Beratung ist dabei völlig optional. Schließlich ist Nüchternheit für die meisten der Zustand, in dem sie ärztliche Überwachung am allerwenigsten benötigen. Auch die Forschung auf diesem Gebiet steckt noch in den Kinderschuhen. Trotzdem warnen vermeintliche Advokaten der therapeutischen Anwendung von Psilocybin davor zu trippen: „WIR wissen nicht genug, also lasst IHR besser die Finger weg!

Zwar ist in wissenschaftlichen Kreisen auch von hohen Dosen bekannt, dass sie weder Abhängigkeit noch physische oder psychische Schäden anrichten und dass magische Pilze und Thortrüffel zu den gefahrlosesten Organismen zählen, die man essen kann. Aber wir leben in einer „gefährlichen“ Welt und Zauberpilze schützen nicht immer jeden unter allen Umständen vor externen Gefahren.

Davon nur ein klein wenig zu einzunehmen? Ein umstrittenes Thema! Doch es geht nicht um Homöopathie! Die Tagesdosis der Thortrüffel enthält circa 1mg Psilocybin. Das Medikament Indocybin der Sandoz AG aus den 1960er Jahren enthielt in seiner schwächsten Ausführung 2mg Psilocybin pro Dosis!

Ausgerechnet selbsternannte „Experten auf dem Gebiet von Psychedelika wehren sich mit Händen und Füssen gegen positive Erfahrungsberichte. Ihre Argumentationen verfolgen dabei immer wieder die gleichen Muster. Es geht in aller Regel nicht darum, dass man sich schaden könnte, und Beweise für eine Wirkungslosigkeit gibt es nicht. Gerne werden Erfahrungsberichte aus der illegalen Mikrodosierung vor allem mit „LSD erwähnt, um negative Erfahrungen präsentieren zu können. Das Framing funktioniert!

So wird unterstellt, Mikrodosieren sei illegal, nervositätsfördernd und die Einnahme riskant, weil man ja nicht wisse, was man einnimmt. Bei illegalen, nicht registrierten Produkten und Händlern besteht natürlich keine Garantie, dass man ein hochwertiges Produkt erhält, dass LSD‘ auch wirklich LSD und nicht PCP oder sonst etwas ist. Auch „Pilze vom Schwarzmarkt können echte Zauberpilze sein – aber es können auch mit Chemikalien getränkte Giftmischungen sein.

Der legale, seit über 20 Jahren staatlich überwachte niederländische Markt wird in dieser Debatte grundsätzlich totgeschwiegen. Auch wir wollen bei unseren Betrachtungen diesen übergehen und uns auf die Kritik an der legalen Mikrodosierung mit psychedelischen Thortrüffeln konzentrieren.

#1: Das Placebo-Argument
So sehr es auch positive Anekdoten und Erfahrungsberichte hagelt, das Hauptargument der Anti-Mikrodosierungs Vertreter lautet „Wir wissen nicht, ob es wirkt, also wirkt es nicht! Das Potenzial des menschlichen Geistes, Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu genesen, wird als billiger Trick dargestellt. Wer gesund wird, OHNE dass die Schulmedizin genau weiss warum, verdient sein Glück nicht, war gar nicht krank oder ist nicht gesund geworden.

Vielmehr gilt es, Schmerz und Unwohlsein so lange zu ertragen, bis Schulmediziner die gesunden Thortrüffel ausgiebig getestet haben. Dabei kennt die Forschung Psilocybin seit 60 Jahren. Kaum etwas anderes ist so ausgiebig und nachvollziehbar an so vielen Menschen getestet worden: Kein EINZIGER Todesfall seit dem Wissen um diese Substanz kann ihm direkt zugerechnet werden: weltweit in 60 Jahren kein einziger!

Erowid verbreitet leicht erkennbare Falschmeldungen, indem es behauptet, es gebe drei Tote weltweit: einer, noch bevor Psilocybin bekannt war, einer mit 28g Psilocybin im Blut – Achtundzwanzig Gramm reichen für 1000 heftige Trips! Wie kam so viel davon ins Blut? – und der letzte ein Herzinfarkt zehn Jahre nach einer Herztransplantation mit einem unbekannten Wirkstoffgemisch im Blut, bei dem angeblich AUCH Psilocybin mit dabei gewesen sein sollte.

Es ist nachweislich mindestens ein Mensch wegen Trinkens von zu viel Trinkwasser gestorben, etliche, darunter einige Kinder, an Essen von zu viel Kochsalz – mal ganz abgesehen von den weltweit Millionen Toten in 60 Jahren in direkter Folge von Suchtmittelkonsum, insbesondere Alkohol. Aber heilsame oder zumindest unschädliche Selbstversuche mit Thortrüffeln und Souveränität über den eigenen Körper? – Das wäre ja noch schöner!

#2: Pilze seien irgendwie unsicher
Der Verkauf magischer Pilze wurde 2008 in den Niederlanden untersagt, mit genau dieser Begründung: Ihre Potenz variiere und sei schwer vorhersagbar, so dass man „versehentlich überdosieren könne und sich somit unabsichtlich in Situationen wiederfinden könnte, die man nicht mehr kontrollieren könne.

Auch in der Mikrodosierungsdebatte wird dieses scheinheilige Argument gerne vorgetragen. Es braucht sich bloß jemand komisch zu fühlen – und prompt dienen die „unsicheren Pilze als Sündenbock für einen miesen Arbeitstag.

Dabei ignorieren die so argumentierenden „Experten völlig den konstanten Wirkstoffgehalt der Thortrüffel! Aber selbst die Schwankungen des Wirkstoffgehaltes bei Pilzen sind bei der Mikrodosierung kein Problem, wenn man richtig vorgeht.

#3: „Ich hab da so was gelesen, von einem, der auch mikrodosierte …
Natürlich gibt es neben etlichen positiven Erfahrungsberichten auch den einen oder anderen negativen. Und keine Frage, jeder Mensch ist einzigartig! Mikrodosierung ist keine heilige Handgranate, die alle Leiden für immer ausradiert – und zwar SOFORT und bei jedem unter allen Umständen.

Das einzige Argument, welches den Mikrodosierungs-Gegnern bleibt, ist die UNWIRKSAMKEIT der Mikrodosierung, weil alle positiven Berichte aufgrund eines reinen Placebo-Effekts zustandekämen. Nun, solange diese Frage nicht wissenschaftlich sauber geklärt ist, spricht ja nichts gegen: „Probieren geht über Studieren!

Und wer sich öffentlich vehement dagegen ausspricht, sollte zumindest darauf achten, ein Mindestmaß an Sorgfalt an den Tag zu legen. So erzählt der Artikel „The Trip of a Lifetime“ die Geschichte von Jean, die ihre Schlüssel im Auto einschließt und seltsame E-Mails an die Kollegen verschickt. Messerscharf schließt sie nach einigen Tagen darauf, dass dafür die Mikrodosierung verantwortlich sein muss.

Jean, die auch berichtet, dass sie viel öfter als geplant mikrodosiert hat, und zwar mit der Präzision einer abgesägten Schrotflinte, denn „jeden Morgen aß sie einen Pilzhut etwa in der Größe ihres Fingernagels. Sie liefert das bestmögliche Beispiel dafür, dass man portionierte Thortrüffel zur Mikrodosierung nutzen sollte!

Fragen drängen sich auf: Woher stammen die Pilze? Sind sie selbst gepflückt? Hat sie die Richtigen gepflückt? Hat sie auf dem Schwarzmarkt gekauft? Sind es tatsächlich Zauberpilze? Selbstgezüchtete Cubensis-Pilze, also die, die man leicht als growboxen kaufen kann, haben viel größere Pilzhüte als „etwa ein Fingernagel. Da kann man 100% sicher sein, die richtige Sorte zu haben. Diese Pilze hat Jean wohl nicht eingenommen, denn die hätte sie präzise benannt!

Die Denkmuster lassen darauf schließen, dass es nicht darum geht, zu überzeugen. Es geht um Angstmache! Um seriös zu wirken, gibt man sich öffentlich betont konservativ und vorsichtig. Niemand will in Timothy Leary’s Fußstapfen treten.

In den 60ern ermunterte Leary ganze Massen junger Menschen dazu, ihre Rolle in der Gesellschaft abzulehnen, die Schule zu hinzuschmeißen, psychedelische Drogen und Substanzen aller Art und jeder Menge in unbekannter und nicht kontrollierbarer Umgebung einzunehmen.

Dabei versprach er pauschal jedem, der es hören wollte, das Paradies sei nur ein paar Tropfen LSD weit entfernt und der Sinn und Zweck aller psychedelischen Substanzen sei es, das System zu stürzen, um auf dessen Trümmern eine schöne neue Welt zu errichten.

Wer der Menschheit einen Dienst erweisen wolle, solle den Kollegen in der Mittagspause heimlich etwas davon in den Kaffee schütten und so dafür sorgen, dass ihre Augen geöffnet sein mögen. Während Zauberpilze keine mentalen Schäden erzeugen, sondern nur vorhandene ins Bewusstsein bringen und so die Heilung einleiten, kann LSD psychische Schäden verursachen, was Leary billigend in Kauf nahm – oder damals einfach ignorierte.

Aus heutiger Sicht sieht es fast so aus, als habe die CIA Leary geschickt, um berechtigte Kriegsgegner in irre Fanatiker zu verwandeln, die man polizeilich bekämpfen und vernichten konnte.

1971 war dann abrupt Schluss – Schluss mit Psilocybin, die Sandoz AG hat Indocbin „freiwillig vom Markt genommen, Schluss mit der Forschung, Schluss mit dem Kurieren und Therapieren von Menschen in jeder Lebenslage.

Ab sofort galt das Psilocybin neben Kokain, Heroin und Amphetamin als medizinisch wertlose Abschaumdroge, hochgradig zerstörerisch und „aufgrund der starken Toleranzbildung als extrem abhängigkeitserzeugend.

Kein Arzt, Forscher, Therapeut oder Psychologe mit einem Funken Integrität im Leibe will riskieren, einen derart katastrophalen Rückschlag für Psychologie und Medizin mitzuverursachen. Lieber warten sie zehn Jahre, als zu riskieren, dass nur ein einziger unbedarfter Hippie sich schadet und es eventuell auf die Pilze schiebt. Diese übertriebene Vorsicht mag gut gemeint sein, richtet aber durch unterlassene Forschungsarbeit ganz erhebliche Schäden an.

So ist es schwer nachzuvollziehen, dass bei steigenden Freitodraten vor allem bei jungen Menschen eine extrem risikoarme Therapiemethode weitestgehend ignoriert wird, obgleich Studien wie „Psilocybin, psychological distress, and suicidality“ auf der US-Amerikanischen Regierungswebseite veröffentlicht sind, die nahelegen, dass Psilocybin die Freitodrate halbiert und so der sinnvolle Einsatz dieser Substanz zig tausenden Menschen jedes Jahr das Leben retten könnte.

Die Einstellung, dass zehn Jahre nicht zu lang sind, bis die Schulmedizin ernsthaft beginnt, eine vielversprechende, aber aus UN-politischen Gründen belastete Naturheilmethode zu erforschen, die erwiesenermaßen Leben rettet, ist nur damit zu erklären, dass Ärzten Worte in den Mund gelegt werden und sie lieber selber nicht so genau darüber nachdenken wollen, WAS sie da von sich geben. Und der Arztberuf wirft ja heutzutage kaum noch genug zum Leben ab.

Happy Chanuka, everyone!

www.ProviThor.com ist weltweit die Adresse, um Thortrüffel zu bestellen.

Willkommen bei ProviThor!
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Hi, mein Name ist Lilli,
ich möchte euch kurz die Firma ProviThor und das Produkt Thortrüffel vorstellen 🙂

ProviThor B. V.
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