Wer eine Immobilie kauft, muss auch über den Kaufpreis hinaus noch mit Kosten rechnen. Darauf macht jetzt Farid Sabori aufmerksam, Leiter Verkauf und Vermietung bei Sabori Immobilien aus Hamburg. Auf den Kaufpreis müsse man noch etwa 12 Prozent draufschlagen. Bei einem Haus, das 400.000 Euro kostet, müssten Käufer also ungefähr noch 48.000 Euro zusätzlich für die entstehenden Nebenkosten einplanen. Am Ende müssten sie – mit allen Nebenkosten – also insgesamt 448.000 Euro zahlen. „Wie hoch die Nebenkosten sind, die beim Immobilienkauf entstehen, kommt aber letztlich auch auf das Bundesland an und auf die Art der Immobilie, die man erwirbt“, erklärt Farid Sabori. So beträgt die Grunderwerbssteuer in Hamburg, wo Sabori Immobilien vermarktet, 4,5 Prozent. In Schleswig-Holstein muss man dagegen schon 6,5 Prozent Grunderwerbssteuer zahlen. In Bayern und Sachsen ist mit 3,5 Prozent die geringste Grunderwerbssteuer zu entrichten.