Terrassenböden sind im Allgemeinen eine heikle Angelegenheit, da sie über das gesamte Jahr Witterung und starker Beanspruchung ausgesetzt sind. Gerade im Frühling offenbart sich dann gerne die Konsequenz daraus: Der Terrassenboden ist durch den letzten Winter endgültig zerstört worden und ein neuer Boden muss her. Es stellt sich natürlich die Frage, welcher Boden in Frage kommt. Neben den Klassikern wie Steinplatten oder Fliesen macht hier der Steinteppich eine überraschend gute Figur.
Steinteppich bietet im Vergleich zu konventionellen Bodenbelägen bei einer Terrassensanierung erhebliche Vorteile. Der erste große Vorteil sticht regelrecht ins Auge, denn bei der Gestaltung gibt es unzählige Möglichkeiten, was Muster und Farben angeht.
Grundsätzlich besteht ein Steinteppich aus vielen kleinen Marmorsteinchen mit rund geschliffener Oberfläche. Sie geben dem Boden später das unverwechselbare Aussehen und sorgen zudem für ein angenehmes Trittgefühl.
Vermengt mit einem Bindemittel werden diese kleinen Marmorsteinchen auf den zuvor grundierten Terrassenboden aufgetragen und zu einer glatten Fläche ausgebreitet.
Die Grundierung des Bodens lohnt sich, denn auf diese Weise sind kleine Unebenheiten schnell beseitigt und das Ergebnis ist ein makellos glatter und gleichmäßiger Steinteppich.
Diese Kombination ist besonders standhaft gegen jegliche Einflüsse von Witterung und den üblichen Belastungen. Außerdem lässt sich mit dem Steinteppich die Terrasse regelrecht abdichten, sodass der Untergrund geschützt und versiegelt bleibt. Mehr lesen