Gewerkschaft ist die Energiewende wichtiger als Arbeitsplätze

Ein Interview mit Michael Vassiliadis, dem Vorstandsvorsitzenden der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) zeigt, dass er glaubt, der Ausbau der Ökostromanlagen zu Lasten der Kohlekraftwerke sei zur Durchsetzung der Energiewende erforderlich. Für die freigesetzten Arbeitskräfte müssten jedoch adäquate neue Stellen geschaffen werden.

Strom ist ein wesentlicher Kostenfaktor jeder Arbeitsstelle. Ökostrom ist viel teurer als Kraftwerkstrom. Er verteuert den Arbeitsplatz und macht ihn im Einzelfall sogar unwirtschaftlich. Wie kann man unter diesen Bedingungen neue Arbeitsplätze schaffen? Hierauf hat Herr Vassiliadis keine Antwort. Mehr lesen

Die Problematik von Umsatzsteuer und Einkommensteuer

Die im Folgenden zitierte Pressemeldung vom 18. Oktober 2018 ist mit Vorsicht zu genießen! Warum? Der größte Raubzug in der Geschichte dieses Planeten ist Einkommensteuer!

Macht sich denn niemand Gedanken über die kostenträchtige staatliche Umverteilungsbürokratie und Steuerindustrie samt der desaströsen Folgen für Unternehmen und Private? Der schrittweise Wegfall sämtlicher Steuern bis auf die Umsatzsteuer, die ohne Steuervorteile und Subventionen zu einem Einheitssatz abzuführen wäre, schafft ein bislang kaum disktutiertes riesiges Potential zur Schuldentilgung. Mehr lesen

Die unglaublichen Ökostrom-Gewinne von RWE

Der Vorstandsvorsitzende der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke, Rolf Martin Schmitz, äußerte sich am Ende eines Interviews über die Situation im Hambacher Forst mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ am 13.10.2018 zu den „Erneuerbaren Energien“. Sie erwirtschafteten mehr als die Hälfte des Betriebsergebnisses, obwohl ihre installierte Leistung weniger als ein Viertel der konventionellen Kraftwerke von RWE ausmache.

Diese Aussage verleitet sachunkundige Leser zum Glauben, Ökostrom sei eine wirtschaftliche Lösung für die Stromversorgung. Doch das Gegenteil ist der Fall. Ökostrom ist im Mittel dreimal teurer als Strom aus Dampfkraftwerken und darüber hinaus nicht planbar. Sein technischer Wert ist daher gering. Wie kann dieser teuer erzeugte, aber fast wertlose Ökostrom Gewinne abwerfen? Die Wendepolitik macht es möglich. Mehr lesen

Erfolgreicher Einstand auf der Expo Real

In diesem Jahr war die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) erstmalig auf der Expo Real in München mit einem eigenen Stand vertreten. Auf der Immobilien-Fachmesse, die vom 8. bis 10. Oktober stattfand, informierte der Bauträger aus Ludwigsburg über aktuelle Bauprojekte und kam mit zahlreichen Fachbesuchern ins Gespräch.

„Auf der Expo Real in München dieses Jahr vertreten zu sein, war die richtige Entscheidung, denn für uns ist diese Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa ein wichtiger Bestandteil unserer Wachstumsstrategie“, erklärt Alexander Heinzmann, Geschäftsführer der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH. Mit ihm vor Ort waren zudem Marcus Ziemer, ebenfalls Geschäftsführer der WHS, Marc Boch, Leiter des Bereichs Wohn- und Gewerbebau, Thomas Schneider, Leiter Marketing und Vertrieb sowie Oliver Matzek, Bereichsleiter Städtebau. Mehr lesen

Hohe ungenutzte Potenziale – bei Experten, die viel bewegen könn(t)en

Hohe ungenutzte Potenziale – bei Experten, die viel bewegen könn(t)en
Neue Studienergebnisse „Was Berater, Unternehmer und Change Maker bewegt“

Die Studie 2018 von Nadine Hamburger liefert neue Fakten: Nur ein geringer Teil der Berater, Unternehmer und Change Maker im deutschsprachigen Raum erreichen, was sie am Markt bewegen könnten. Dabei spielen sie eine führende Rolle im Rahmen des derzeitigen persönlichen, unternehmerischen, gesellschaftlichen und globalen Wandels.

Den gewünschten wirtschaftlichen Erfolg, die Durchschlagskraft sowie Zufriedenheit erreichen nur rund 30 Prozent der Befragten. Dabei sind diese Potenziale leicht zu heben. Ursachen, Auswirkungen und die wirkungsvollsten Wege, dies zu erreichen, sind anschaulich skizziert. Mehr lesen

Industrie-4.0-Kriterien: Software für kleine und mittlere Industriebetriebe

Geht es um das Thema „Industrie 4.0“, sind kleine und mittlere Betriebe immer noch sehr häufig ratlos. Das ist insofern verständlich, als dieses Thema zum einen vielschichtig und kompliziert scheint, und zum anderen – vermeintlich – hohe bis sehr hohe Kosten impliziert. Was also tun?
Zunächst muss man sich darüber klar werden, wo das Unternehmen steht und was das Unternehmen tun muss, um Industrie-4.0-fähig zu werden: Produktionsplanung anhand von Excel-Listen muss dringend durch moderne Informations- und Produktionstechniken abgelöst werden, das Ganze muss eingebettet sein in gut funktionierende abteilungsübergreifende und strukturierende Unternehmensführungsinstrumente, deren Daten die überlebenswichtigen betrieblichen Auskunftssysteme speisen. Wenn dies alles mit einer Beratung und Systemeinführung auf Augenhöhe, die den Betrieb nicht überfordert, und natürlich mit moderaten Kosten verbunden sein soll, ist man bei der BAUMANN Software GmbH an der richtigen Adresse. Der Aalener Software-Entwickler hat in den letzten 2 Jahren verschiedenste Industrie-4.0-Projekte sehr erfolgreich bei Kunden durchgeführt, die sich das ursprünglich fachlich und finanziell nicht zugetraut hatten. Mehr lesen

Die Energiewende – ein technisches und wirtschaftliches Fiasko

Die Stromversorgung in Deutschland soll in den nächsten drei Jahrzehnten vollständig aus Wind-, Sonne- und Biogasanlagen erfolgen. Eine solche Energiewende ist technisch zum Scheitern verurteilt und führt in den wirtschaftlichen Ruin.

Wegen offensichtlich fehlender Sachkenntnisse und ideologischer Verblendung wird jedoch dieser Weg von der Bundesregierung und allen Bundestagsparteien (ohne die AfD) weiter verfolgt. Der Eifer führt zu vielen nicht abgestimmten Einzelaktionen in Bundesministerien und Landesregierungen. Der Bundesrechnungshof rügt zu Recht eine fehlende Koordination und Erfolgskontrolle. Doch der ruinöse Aktivismus geht ungehemmt weiter. Mehr lesen

Gibt es ein Target-2-Desaster?

Quellen

Grundsätzliche Information und Definitionen
Deutsche Bundesbank – Eurosystem: TARGET2-Saldo

Zitiert aus TARGET2 – ein einheitliches Europa für Individualzahlungen auf Seite 2:
[Fettschrift stammt von mir!]
Am 19. Mai 2008 löste TARGET2 das vorangegangene TARGET-System nach einer sechsmonatigen Migrationsphase ab. Derzeit sind neben den Zentralbanken der Euroländer die Europäische Zentralbank sowie die Zentralbanken von Bulgarien, Dänemark, Kroatien, Polen und Rumänien an TARGET2 angeschlossen. TARGET2 ist das größte Individualzahlungssystem Europas und wickelt pro Tag durchschnittlich rund 340.000 Zahlungen im Wert von ca. 1,7 Billionen Euro ab. Der Anteil der über die Bundesbank eingereichten Zahlungen beträgt bei den Stückzahlen rund die Hälfte sowie beim Umsatz über ein Drittel. Mehr lesen

Ohne Braunkohle ist Deutschland erpressbar

Deutschland hat jahrzehntelang die Förderung von Steinkohle subventioniert, um die eigene Stromversorgung sicherzustellen. Zusammen mit der Braunkohle lag die Kraftwerksleistung im Bereich des Strombedarfs.

Mit der Schließung der Steinkohlenzechen und der geplanten Aufgabe der Braunkohleförderung entsteht die Abhängigkeit von Importen, um den Strombedarf zu decken. Damit ist Deutschland erpressbar.

Energieversorgung in Deutschland
Braunkohle ist in Deutschland der bei Weitem wichtigste heimische Energieträger, nachdem die Steinkohlezechen nach jahrzehntelangen Subventionen stillgelegt wurden. Mehr lesen

Windenergie braucht weiterhin Subventionen

Der Berlin-Korrespondent der Nord-West-Zeitung, Gunars Reichenbachs, berichtet unter dem Titel: „Umweltminister Lies sorgt sich um Windenergie“ [2] über den weiteren Bau von Windstromanlagen in Niedersachsen. Olaf Lies (SPD) war in der letzten Legislaturperiode Wirtschaftsminister. Die neuen Ausschreibungen für Windstromanlagen bevorzugen Bürgergesellschaften gegenüber Großkonzernen. Die Rechte haben sich weitgehend Planungsbüros als Bürgerprojekt gesichert. Der Ausbau ist fast zum Erliegen gekommen, weil der Preis für den Windstrom aus den neuen Anlagen noch nicht feststeht. Denn Windstrom kann auch nach mehr als 20 Jahren Entwicklung nicht auf dem freien Markt abgesetzt werden. Er ist zu teuer und unzuverlässig. Daher braucht er weiter Subventionen und eine gesicherte Abnahme der stark schwankenden Leistungen. Mehr lesen