NAEB 2005 am 1. März 2020
Nach Berechnungen der „Denkfabrik“ Agora Energiewende, einer regierungsnahen Beraterorganisation, stammten während des Sturms „Sabine“ zwischen Sonntag Mittag am 9. und Montag, dem 10. Februar 2020, mehr als drei Viertel des verbrauchten Stroms aus „erneuerbaren“ Energien. Neben Wind- hätten am Sonntag auch noch Solaranlagen dazu beigetragen.
Ein nahezu gleiches Bild habe es eine Woche später durch den Sturm „Victoria“ gegeben. Der Netzbetreiber Tennet meldete für „Sabine“ die bisher höchste Windstromeinspeisung in das Netz. Solche Meldungen sind für Beobachter, denen die Herausforderungen der Stromversorgung unbekannt sind, ein Zeichen für den Erfolg der Energiewende. Über Kosten und Probleme werden Stromkunden üblicherweise im Dunklen gelassen. Die Energiewende wird weiterhin als alternativlose und optimale Energieversorgung angepriesen.