Gandalf: Umerziehung der Deutschen zur NWO & Wer begann den zweiten Weltkrieg wirklich?
https://www.dzg.one/Gandalf_Umerziehung-der-Deutschen-zur-NWO_Wer-begann-den-zweiten-Weltkrieg-wirklich
Bevor ich den eigentlichen Artikel zitiere, binde ich einige Links und Videos ein, die das Bild abrunden. Besonders seit den beiden Putschen am 9. November 1918 traten Verzerrungen ins Selbstbild des Deutschen Volkes, die darauf ausgerichtet sind, deutsche Kultur auszumerzen. Dies geschieht an vielen Fronten. Eine besonders perfide Taktik wird in einer vierteiligen Artikelserie über Dwight David Eisenhower beschrieben.
Falls Sie Bedenken haben, im falschen Film zu sein, oder falls Sie lieber blaue als rote Pillen schlucken, dann wechseln Sie bitte unverzüglich zum betreuten Denken von BellTower aus dem Hause der Amadeu Antonio Stiftung. Die übrigen können bleiben und sich an der Neugestaltung des Deutschen Scheichstags durch Kamelopedia erfreuen.
Wolfgang Bittner: Der Neue West-Ost-Konflikt
16. Dezember 2019 | eingeSCHENKt.tv
Der West-Ost-Konflikt ist ein Relikt aus alten Zeiten. Dachte man.
Längst überwunden galt er einst bis zum Mauerfall 1989 als ein Dauerkonflikt des „Kalten Krieges“ zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion.
Nach dem Zerfall des Ostblocks und der damit verbundenen Beendigung dieses Streits der Mächte herrschte die Euphorie, dem Ziel der Annäherung, der Versöhnung und des Friedens endlich einen Schritt näher zu sein.
Aber mit fortschreitender Zeit muss festgestellt werden, dass dieser Gedanke der Versöhnung nicht eintritt, ja vielleicht gar nicht gewollt ist, da ein Signal des Friedens herrschenden Kräften nicht dienlich erscheint.
Unbemerkt von einem Großteil der Bevölkerung bildet sich seit den 90er Jahren ein neuer Konflikt heraus: Und es ist der selbe Konflikt, von dem sich viele Menschen wünschten, ihn überwunden zu haben.
Der neue West-Ost-Konflikt. Die NATO gegen Russland. Droht eine Eskalation? Warum ist dieser Konflikt wieder so aktuell und wessen Interessen dient er?
Wolfgang Bittner – Jurist und Autor – hat sich in seinem Buch „Der neue West-Ost-Konflikt – Inszenierung einer Krise“ dieser Thematik angenommen.
Wir filmten seine Lesung im November 2019 in Göttingen.
Gandalf
Warum erfolgte nicht schon nach dem Zweiten Weltkrieg die Revolution zur Eine-Welt-Regierung?
Die kriegsmüden Menschen hätten sicherlich solchen Plänen zugestimmt! Eine gewagte Frage bekommt eine gewagte Antwort. Persönlich glaube ich nicht, daß die illuminierten Mächte schon so stark waren. Außerdem funktioniert es nicht, Menschen nationaler Denkstrukturen verschiedener Länder einfach so in eine Weltregierung einzubinden. Zuviel Revolutionsgeist. Zuerst muß man die Menschen im Denken umstrukturieren, sie gefügig machen, und dann sagen sie von selbst „ja“ zu der Weltregierung. Man darf den Menschen die Weltregierung nicht aufzwingen. Die Massen der Welt müssen glauben, sie selbst hätten sie sich „erkämpft“ oder verdient und daß die „Neue Weltordnung“ das Beste sei, was ihnen hätte passieren können. Doch dazu muß man zuerst einmal das Denken der Menschen ändern.
Wie ich unter anderem beschrieben hatte, planen die Illuminati einen dritten Weltkrieg. Doch dieser ist nur ein Ablenkungsmanöver. Der eigentliche Krieg läuft seit der Konferenz des „Club of Rome“ 1957 in Huntsville, Alabama, bei der der Dritte Weltkrieg ausgelöst wurde. Der Krieg gegen die Freiheit des Denkens. „Silent weapons for quiet wars“ (Lautlose Waffen für stille Kriege).
Das ist das eigentliche Illuminati-Motto. Man hat die Schulbücher umgeschrieben, das demokratische Denken eingeführt (Mehrheit gleich Masse), eine Gesellschaft propagiert, die alles Glück der Welt im Außen sucht (Exoterik). Durch Geld, Ruhm, Macht, Sex, einen hierarchischen Kirchengott, vor dem man in die Knie geht und der außerhalb des menschlichen Wesens zu suchen sein soll. Sicherheit durch Versicherungen, Konsum-Lust und Konsum-Zwang, Heilung nicht durch Selbstheilung, sondern durch „Spezialisten“, viel Geld durch viel Arbeit, totale Verschuldung vom Penner bis zur Öffentlichen Hand… Alles falsche, kranke Denkstrukturen, die in sich weder schlüssig, noch holistisch sind – wie man allmählich allerorten zu erkennen beginnt.
Die Illuminati leben das Prinzip „Der Feind kommt auf stillen Wegen“ und haben durch das Fernsehen, die Zeitungen und das Radio die Menschen im Denken umstrukturiert und die Nationen werden nach diesem kommenden letzten dritten Krieg, dem furchtbarsten aller Kriege, die Weltregierung „erflehen“. Man wird in dem Glauben, der bargeldlose Kreditkartenverkehr sei das A und O, mit Freuden „ja“ sagen.
Die Feinde der Illuminati sind nicht die Deutschen, die Russen oder die Japaner, sondern es sind jeweils die Intelligentesten und Schlauesten, wie auch die Spirituellsten und Medialsten unter den verschiedenen Völkern, die die größte Gefahr für deren Ziel darstellen. Und die gilt es aus Sicht der Illuminati zu bekämpfen.
Ist der Inhalt der Köpfe der Menschen im Chaos, sind folglich auch deren Früchte chaotisch – nämlich das Weltgeschehen.
Daher schafft man zuerst die Weltregierung, bzw. das Verlangen danach in den Köpfen der Menschen, und folglich wird sie auch in der Außenwelt installiert werden. Wie gesagt: „Der Feind kommt auf stillen Wegen!“ Die große Stärke unseres Ordens liegt in seiner Verborgenheit; laß ihn niemals an irgendeinem Ort mit seinem richtigen Namen in Erscheinung treten, sondern immer durch einen anderen Namen verdeckt und mit einer anderen Aufgabe, als die wirkliche. Nichts wäre dafür geeigneter als die drei niederen Grade der Freimaurerei… Als nächstes, bietet sich die Form einer Gesellschaft von Schriftgelehrten als bestes Werkzeug für unsere Zwecke an… Durch die Einführung von Lesegesellschaften und durch, mit Abonnements geführte Bibliotheken, und durch die Übernahme der Kontrolle über diese, können wir die Öffentliche Meinung drehen wie wir wollen, indem wir diese Zirkel durch unsere Arbeitskräfte ausstatten und wirken lassen…
Kabbala, Adam Weishaupt, Tavistock-Institut, Frankfurter Schule, Satanismus
Da die Möglichkeit besteht, daß einige Leser dies nicht so ganz glauben können, möchte ich hier ein paar Berichte zur Untermauerung meiner Aussagen auflisten. Doch möchte ich die Gelegenheit hier nutzen, auch noch eine andere Bitte zu erfüllen. Und zwar bin ich von mehreren Lesern darauf angesprochen worden, warum ich denn so wenig über Deutschland schreibe und so viel über die USA und England. Deshalb möchte ich hier ein paar deutsche Ereignisse als Belege hernehmen, mit der Gefahr, von manchem Kritiker deswegen als „Nazi“ hingestellt zu werden.
Wie schon mehrfach erwähnt, bin ich in der vorteilhaften Lage, an brisante Texte und Unterlagen heranzukommen. Dabei sind und waren auch solche aus der Kriegs- und Nachkriegszeit. Wichtig finde ich dabei zwei Gesichtspunkte:
1. hat unsere junge Generation keine Ahnung – und leider auch kaum Interesse – was damals im Hintergrund für Zwänge herrschten und
2. werden solche Berichte erst aus unserem neuen Blickwinkel der Illuminati-Macht glaubhaft und auch verständlich.
Also wollen wir uns hier Berichte über Geschehnisse aus der deutschen Vergangenheit betrachten, die den meisten Bundesbürgern entweder nie bekannt waren, oder bereits in Vergessenheit gerieten, und wahrscheinlich erst unter unserer Sichtweise heraus wirklichen Sinn ergeben. Zuerst kann hier das „Re-Education Programm der Alliierten“ für Deutschland zum obigen Thema „Der Feind kommt auf stillen Wegen“ etwas Nachhilfe bieten.
Anweisungen 1945 für die Re-Education (Umerziehung) der Deutschen:
What to do with Germany. 1945 Distributed by Special Service Division, Army Service Forces, U.S. ARMY. Not for sale!
„Die Re-Education wird für alt und jung gleichermaßen erzwungen und darf sich nicht auf das Klassenzimmer beschränken. Die gewaltige überzeugende Kraft dramatischer Darstellung muß voll in ihren Dienst gestellt werden. Filme können hier ihre vollste Reife erreichen. Die größten Schriftsteller, Produzenten und Stars werden unter Anleitung der „Internationalen Universität“ die bodenlose Bosheit des Nazismus dramatisieren und dem gegenüber die Schönheit und Einfalt eines Deutschland loben, das sich nicht länger mit Schießen und Marschieren befaßt. Sie werden damit beauftragt, ein anziehendes Bild der Demokratie darzustellen, und der Rundfunk wird sowohl durch Unterhaltung, wie auch durch ungetarnte Vorträge in die Häuser selbst eindringen. Die Autoren, Dramatiker, Herausgeber und Verleger müssen sich der laufenden Prüfung durch die „Internationale Universität“ unterwerfen; denn sie sind alle Erzieher. Von Beginn an sollen alle nichtdemokratischen Veröffentlichungen unterbunden werden. Erst nachdem das deutsche Denken Gelegenheit hatte, in den neuen Idealen gestärkt zu werden, können auch gegenteilige Ansichten zugelassen werden, im Vertrauen darauf, daß das Virus keinen Boden mehr findet; dadurch wird größere Immunität für die Zukunft erreicht.
Der Umerziehungs-Prozeß muß ganz Deutschland durchdringen und bedecken. Auch die Arbeiter sollen im Verlauf von Freizeiten vereinfachte Lehrstunden in Demokratie erhalten. Sommeraufenthalte und Volksbildungsmöglichkeiten müssen dabei Hilfestellung leisten.
Viele deutsche Gefangene werden nach Kriegsende in Rußland bleiben, nicht freiwillig, sondern weil die Russen sie als Arbeiter brauchen. Das ist nicht nur vollkommen legal, sondern beugt auch der Gefahr vor, daß die zurückkehrenden Kriegsgefangenen zum Kern einer neuen nationalen Bewegung werden. Wenn wir selbst die deutschen Gefangenen nach dem Krieg nicht behalten wollen, sollten wir sie nichtsdestoweniger nach Rußland senden.
Die „Internationale Universität“ ist am besten dazu geeignet, die Einzelheiten des deutschen Erziehungswesens, der Lehrpläne, der Schulen, der Auswahl der Lehrer und der Lehrbücher, kurz: alle pädagogischen Angelegenheiten zu regeln. Wir brauchen ein „High Command“ für die offensive Re-Education. Besonders begabte deutsche Schüler erhalten Gelegenheit zur Fortbildung an unseren Schulen; sie werden als Lehrer nach Deutschland zurückkehren und eine neue kulturelle Tradition, verbunden mit internationalem Bürgersinn, begründen.
Die Professoren sollen nach Möglichkeit deutsche Liberale und Demokraten sein. Das Eindringen von „Fremden“ könnte aufreizend wirken und muß auf ein Minimum beschränkt werden; aber das darf nicht dazu führen, daß uns die Kontrolle verloren geht.
Jedes nur denkbare Mittel geistiger Beeinflussung im Sinn demokratischer Kultur muß in den Dienst der Re-Education gestellt werden. Die Aufgaben der Kirchen, der Kinos, der Theater, des Rundfunks, der Presse und der Gewerkschaften sind dabei vorgezeichnet.
Die Re-Education tritt an die Stelle des Wehrdienstes, und jeder Deutsche wird ihr zwangsläufig unterworfen, so wie früher der gesetzlichen Wehrpflicht.
Uns ist die Aufgabe zugefallen, Frieden und Freiheit zu retten; jene Freiheit, die am Berge Sinai geboren, in Bethlehem in die Wiege gelegt, deren kränkliche Kindheit in Rom, deren frühe Jugend in England verbracht wurde, deren eiserner Schulmeister Frankreich war, die ihr junges Mannesalter in den Vereinigten Staaten erlebte und die, wenn wir unseren Teil dazu tun, bestimmt ist zu leben – all over the world!“
Das Re-Education Programm wurde in begeisterter Zustimmung unterschrieben von: Truman, Wallace, Nelson, Wichell, Rickenbacker, Sigrid Undset, Rey Stout, Clifton Fadiman, den Senatoren Burton, Pepper, Capper, Joh. Scheel, Lowell Thomas, Gabriel Heatter, James W. Gerard, Lord Vansittart, Maurice Meaterlinck, Sommerset Maugham, Louis Bromfield, Dean Alfange, Famcie Hurst, Cecil Roberts, Henty Bernstein, Dr. Alvin Johnson, Dr. William Neilson, Gen. Marcel de Bear, Daniel A. Poling, Wallace Deuel, Paul Jordan-Smith, Burnet Hershey, Hugh Cowdin, Edgar Amsel Mowrer, Edwin H. Blanchard, J.H. Jackson, Dr. Melchior Polyi, H.R. Burke und vielen anderen Vertretern des „amerikanischen Geistes“. (Quelle: Nation und Europa, August 1958, Unabhängige Nachrichten, Postfach 1826, 55388 Bingen)
Doch gibt es noch weitere Quellen als Hinweis für die systematische Zersetzung der Öffentlichen Moral auf „stillem Wege“. Dazu veröffentlichte Dr. Georg Jaeckel einen Bericht, ebenfalls unter dem Namen „Umerziehung des Deutschen Volkes“, dem wir die wichtigsten Abschnitte entnehmen.
„Die Umerziehung hatte den Zweck, das deutsche Volk auf psychologischem Wege in seiner geistig-seelischen Substanz entscheidend zu verändern. Damit schufen sich die Westmächte ein Mittel, das die Menschen in der Bundesrepublik mit der Hilfe einer systematischen Massenbeeinflussung unterwarf und sie alle Schuld freiwillig auf sich nehmen ließ, wogegen (nach dem Ersten Weltkrieg) die Kriegsschuldlüge des Versailler Vertrages zu einem allgemeinen Widerstand des Volkes führte.
Nach Ende des zweiten Weltkrieges bemühten sich die Amerikaner, die Theorien der Umerziehung in Deutschland in die Praxis umzusetzen. Die Abteilung für psychologische Kriegsführung wurde in „Abteilung für Informationskontrolle“ umgetauft und ließ sich zunächst in Bad Homburg nieder, von wo sie 1946 nach Berlin verlegt wurde. Eine ihrer Hauptaufgaben war die Vergabe von Lizenzen für Zeitungsherausgeber, Verleger, Filmintendanten und Rundfunkdirektoren. Die Anwärter auf diese Posten wurden in Bad Orb im Screening Center, das vom Londoner Psychiater David Mardochai Levy ins Leben gerufen wurde, auf ihre – im Sinne der neuen sozialpsychologischen Thesen – „charakterliche Eignung“ getestet.“ („Vertrauliche Mitteilungen“, Spezialausgabe zur Umerziehung des deutschen Volkes, Juni 1984)
Als aussichtsreichstes Mittel für die Änderung des deutschen Charakters wurde die Erziehung angesehen, und der Leiter der Abteilung „Erziehung“ bei der amerikanischen Militärregierung verkündete 1948 in einem Umerziehungsprogramm u.a.:
„Die wahre Reform des deutschen Volkes wird von Innen kommen. Sie wird geistig und moralisch sein. Die Schultypen sind von geringerer Bedeutung für die Zukunft Deutschlands und der Welt als das, was gelehrt wird, wie gelehrt wird und durch wen gelehrt wird. Keine Besatzungsarmee wird je erfolgreich ein pädagogisches oder kulturelles Schema einem besiegten Volke auferlegen. Militärregierung wird als Militärregierung angesehen werden. Es wird daher das Ziel der Militärregierung sein:
a) die als demokratisch bekannten Elemente in der deutschen Bevölkerung zu identifizieren und zu ermutigen;
b) die Entwicklung oder Wiedererrichtung von Institutionen und Organisationen in Deutschland zu unterstützen, die zur Erfüllung unserer Mission beitragen können.“ („Vertrauliche Mitteilungen“, Spezialausgabe zur Umerziehung des deutschen Volkes, Juni 1984)
1.500 Deutsche wurden von den „Siegern“ ausgewählt, um als Spitzenmitarbeiter den Umerziehungsprozeß voranzutreiben. So gingen die Amerikaner davon ab, den Deutschen Reformen aufzuerlegen. Sie gingen statt dessen dazu über, in die Gesellschaft deutsche Männer, Institutionen und Ideen einzubauen, die die Ziele der Militärregierung verwirklichen würden, ohne daß der amerikanische Einfluß auf den ersten Blick erkennbar war. Zur Umerziehungsmethode äußerte sich 1967 der Ordinarius für Politikwissenschaft an der Universität Frankfurt/M., Prof. Dr. Irving Fetscher, sehr präzise:
„Als durch die totale Niederlage der Wehrmacht die Voraussetzungen für den Aufbau eines neuen, demokratischen Deutschlands entstanden waren, wußten die Alliierten so gut wie deutsche Demokraten, daß hierfür nicht nur die Schaffung von Verfassungen und die Neubildung von Parteien erforderlich sein würde, sondern auch ein intensiver Wandel des Denkens, der Empfindungen, der Verhaltensweisen. Soziologie, Demoskopie, Politwissenschaft dienen als wissenschaftliche Hilfsinstrumente bei der Orientierung. Wenn die Strukturen der Familien autoritär sind und bleiben und wenn im Berufsleben ein starres und hierarchisches Unterordnungsverhältnis besteht, kann kaum erwartet werden, daß die Einstellung zu politischen Entscheidungsfragen vom Geist der Toleranz, der Freiheitsliebe, der demokratischen Mitverantwortung geprägt wird.“ („Vertrauliche Mitteilungen“, Spezialausgabe zur Umerziehung des deutschen Volkes, Juni 1984)
Hier wird der Grund erkennbar, warum in Westdeutschland systematisch die Emanzipierung der Jugend von der Familie betrieben wird. Prof. Dr. Fetscher fährt fort: „Die moderne Sozialentwicklung kommt diesem Prozeß der Auflösung autoritärer Verhaltensmuster in mancher Hinsicht entgegen.“ Eine Konsequenz davon ist die in den USA erfundene und von dort in die Bundesrepublik eingeführte antiautoritäre Erziehung. Zur Ehre der USA ist allerdings festzustellen, daß dort die Schädlichkeit dieser Methode für Staat und Gesellschaft längst erkannt wurde, wogegen sie hier größtenteils noch weiter praktiziert wird.
Der frühere SDS (Sozialistische Deutsche Studentenbund) ist ein legitimes Kind der nach 1945 etablierten Soziologen und Politologen, und der Prophet dieser Studentenorganisation war der Professor für Sozialphilosophie Herbert Marcuse. Zu seiner Philosophie gehört, „daß es für unterdrückte und überwältigte Minderheiten ein Naturrecht auf Widerstand gibt, außergesetzliche Mittel anzuwenden, sobald die gesetzlichen sich als unzulänglich herausgestellt haben. Wenn sie Gewalttaten anwenden, beginnen sie keine neue Kette von Gewalttaten, sondern zerbrechen die etablierte. Da man sie schlagen wird, kennen sie das Risiko, und wenn sie gewillt sind, es auf sich zu nehmen, hat kein Dritter, und am allerwenigsten der Erzieher und Intellektuelle, das Recht, ihnen Enthaltung zu predigen.“ In der Praxis bedeutet dies eine Legitimation für Gewalttätigkeit und Hemmungslosigkeit, wobei der Zweck die Mittel heiligt.
…
(Quelle aller obengenannten Zitate: „Vertrauliche Mitteilungen“, Spezialausgabe zur Umerziehung des deutschen Volkes, Juni 1984)
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