mifold Grab-and-Go-Booster® – Der „Äpfel & Birnen“-Vergleich von Stiftung Warentest

mifold Grab-and-Go-Booster® - Der Wenn Kinder nach der Schule bei Verwandten oder Freunden mitfahren oder ein Sitz für spontane Ausflüge benötigt wird, ist der Zweitkindersitz von „mifold“ genau die richtige Wahl. Laut ADAC liegen die Vorteile auf der Hand: „Die rasche und einfache Installation, gut verarbeitetes und schadstoffarmes Material, eine günstige Sitzposition und sehr geringer Platzbedarf“. Außerdem bietet „mifold“ bei Frontalkollisionen „einen besseren Schutz, als wenn gar kein Kinderrückhaltesystem verwendet wird.“ Und das kommt in Deutschland leider viel zu häufig vor. Denn: Aktuell werden bis zu 30 Prozent der Kinder bei Spontanausflügen im Nicht-Elternauto aufgrund des voluminösen und schwer zu transportierenden Angebots komplett ohne Sitz transportiert. Diese Sicherheitslücke schließt „mifold“ mit seinem kompakten und leicht zu transportierenden Grab-and-Go Booster®. Als Notsitz rettet der kompakte Kindersitz Leben und ist definitiv sicherer, als gar keine Lösung, wenngleich er uber keinen Seitenaufprallschutz verfügt.

Während der ADAC und Stiftung Warentest den mifold Grab-and-Go Booster® im Juni 2017 getestet und auf Grund des fehlenden Seitenaufprallschutzes negativ bewertet haben, weist der Hersteller ausdrücklich darauf hin, dass dieser keinen vollwertigen Kindersitz mit Rückenlehne und Seitenaufprallschutz ersetzen soll. Fakt ist demnach, dass der ADAC grundsätzlich alle Sitzerhöhungen ohne Rückenlehnen mit „mangelhaft“ bewertet, weil diese – im Vergleich zu den regulären Kindersitzen – keinen Seitenaufprallschutz bieten.
Sitzerhöhungen und ähnliche Produkte, die nach UN ECE Reg 44/03 oder /04 zugelassen sind, erfüllen lediglich die minimalen gesetzlichen Anforderungen. Die Gegenüberstellung von Sitzerhöhungen mit vollwertigen Kindersitzen ist allerdings waghalsig und ungerechtfertigt, da der „mifold“ und ähnliche Produkte automatisch abgewertet werden.

Der mifold Grab-and-Go Booster® wurde von dem Israeli Jon Sumroy entwickelt, um ein typisches Alltagsproblem zu lösen. „In Israel ist es üblich, Fahrgemeinschaften zu bilden. Wir hatten zwar immer einen Kindersitz für unsere Kinder, aber nie für deren Freunde. So ist die Idee fur mifold entstanden“, sagt Gründer Sumroy.
Je nach Größe und Gewicht des Kindes lässt sich der „mifold“ in drei unterschiedliche Weitenregelungen verstellen und ist mit seinen 750 Gramm nicht schwerer als eine Wasserflasche. Der Sitz ist für Kinder zwischen 4 bis 12 Jahren geeignet, sicherheitsgeprüft und besteht aus Flugzeugaluminium sowie SuperToughTM-Kunststoffpolymeren.

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