Quantum Brilliance schließt Series-A-Finanzierungsrunde mit 20 Millionen US-Dollar ab

Quantum Brilliance schließt Series-A-Finanzierungsrunde mit 20 Millionen US-Dollar ab STUTTGART, 15. Januar 2025 — Quantum Brilliance, weltweit führendes Unternehmen für großflächig einsetzbare und bei Raumtemperatur funktionierende Quantentechnologie auf Diamantbasis, hat in seiner Series-A-Finanzierungsrunde 20 Millionen US-Dollar eingesammelt. Mit den Investitionen wird Quantum Brilliance die Bereitstellung von Quanten-Hardware für Anwendungsszenarien in verschiedenen Branchen weiter vorantreiben.

An der Finanzierung haben sich erfahrene Deep-Tech- und Halbleiterinvestoren aus der ganzen Welt beteiligt, darunter der australische Deep-Tech-Fonds Main Sequence, In-Q-Tel (IQT) aus den USA und InterValley Ventures aus Japan. Weitere Investoren sind unter anderem die führendenden australischen Staatsfonds National Reconstruction Fund Corporation (NRFC) und Breakthrough Victoria sowie Alium Capital Management, Investible und Jelix Ventures.

Das aufgebrachte Kapital fließt unter anderem in eine Diamantfabrik, in die Co-Entwicklung neuer Prototypen für Quantensensorik, den Ausbau des firmeneigenen geistigen Eigentums und in die Zusammenarbeit mit führenden Halbleiter-Partnern.

Diamantbasierte Quantenlösungen bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Quantencomputer, Sensorik und Netzwerktechnik. Zu ihren größten Vorteilen gegenüber anderen Quantentechnologien gehört neben kompakter Größe und geringem Gewicht insbesondere der Betrieb bei Raumtemperatur. Zudem sind sie für die die Massenproduktion geeignet. Eine hohe Zuverlässigkeit sowohl unter Alltags- als auch unter extremen Bedingungen sowie die Möglichkeit einer nahtlosen Integration in bestehende Infrastrukturen macht die Technologie ideal für einen großflächigen Einsatz.

Quantum Brilliance nutzt dieses Potenzial bereits. Im Rahmen der kürzlich angekündigten strategischen Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Oak Ridge National Laboratory (ORNL) werden bei Raumtemperatur betreibbare Quantenbeschleuniger in den Hochleistungsrechnern (HPC) des ORNL installiert. Künftig werden sich diese Quantenbeschleuniger auch in KI-gesteuerten Fabriken und verteilten Rechnersystemen mit wesentlich weniger Energieverbrauch integrieren lassen, was zusätzliche Einsatzszenarien ermöglicht.

Darüber hinaus gewann Quantum Brilliance einen mit mehreren Millionen Euro dotierten Forschungsauftrag der deutschen Cyberagentur für die Entwicklung eines mobilen Quantencomputers. Dieser soll eine sichere und zuverlässige Rechenleistung auch in abgelegenen Umgebungen ermöglichen, um komplexe Berechnungen direkt vor Ort und ohne Anbindung an Rechenzentren oder Cloud-Netzwerke durchführen zu können.

Nat Puffer, Geschäftsführer von IQT, kommentiert: „Diamantbasierte Quantentechnologie ist insbesondere für die Entwicklung kompakter und robuster Quantensensoren und -beschleuniger äußerst vielversprechend. Wir glauben, dass sie in Bezug auf branchenspezifische strategische Herausforderungen und bei wichtigen nationalen Schwerpunktthemen eine entscheidende Rolle spielen wird.“

„Wir freuen uns, Quantum Brilliance bei seiner Mission zu unterstützen, Quantencomputer in großer Zahl und für verschiedene Anwendungen verfügbar zu machen“, sagt Bill Bartee, Managing Partner bei Main Sequence. „Die technischen Durchbrüche werden genauso wie die strategischen Partnerschaften dazu beitragen, dass Quantum Brilliance in naher Zukunft wegweisende Quantenprodukte liefern wird.“

„Für Quantum Brilliance ist diese Finanzierung ein wichtiger Schritt, der die Weiterentwicklung unseres Designs, der Leistung und der Produzierbarkeit von diamantbasierter Quantenhardware voranbringt“, erklärt Mark Luo, CEO von Quantum Brilliance.

„Wir freuen uns, die Value-Chain-Strategie von Quantum Brilliance in Japan mit unserem umfangreichen Netzwerk zu unterstützen“, erläutert Simon Wright, Managing Partner bei InterValley Ventures. „Der innovative Ansatz des Unternehmens und der Fokus auf strategische Partnerschaften im Industriesektor passen perfekt zur wachsenden Dringlichkeit im Rennen um passende Halbleiter- und Quantenlösungen.“

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