SNP erwartet nach Rekordjahr mit starkem Wachstum im Softwaregeschäft weitere Umsatz- und Ergebnissteigerung für 2024
— Konzernumsatz 2023 stieg um 17 % auf 203,4 Mio. EUR (2022: 173,0 Mio. EUR)
— Überproportionale Wachstumsrate im margenstarken Softwaregeschäft
— EBIT legte um 4,3 Mio. EUR auf 11,1 Mio. EUR zu (2022: 6,8 Mio. EUR), währungsbereinigter Anstieg würde rund 11 Mio. EUR gegenüber 2022 betragen
— Auftragseingang mit Partnerunternehmen kletterte um 51 % auf 98,0 Mio. EUR (Wachstum gegenüber 2022: 13 %)
— Positiver operativer Cashflow von 12,5 Mio. EUR (2022: -0,5 Mio. EUR)
— Ausblick 2024: Erhöhung der Umsatzprognose auf 215 bis 225 Mio. EUR bei einem EBIT von 13 bis 16 Mio. EUR und einer Book-to-Bill-Ratio von größer als eins
Heidelberg, 27. März 2024 – Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE, weltweit führender Anbieter von Software für digitale Transformationen, automatisierte Datenmigrationen und Datenmanagement im SAP-Umfeld, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück und verzeichnet ein deutliches Wachstum bei allen wichtigen Finanzkennzahlen: Der Auftragseingang stieg gegenüber dem Vorjahr um 37 % auf 266,1 Mio. EUR (2022: 193,6 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse legten um 17 % auf 203,4 Mio. EUR (2022: 173,4 Mio. EUR) zu. Zur Steigerung trugen sowohl das Service- als auch überproportional das margenstarke Softwaregeschäft bei. So stieg das EBIT um 64 % auf 11,1 Mio. EUR (2022: 6,8 Mio. EUR). Die EBIT-Marge legte um 1,6 Prozentpunkte auf 5,5 % zu. Währungsbereinigt läge die EBIT-Verbesserung rund 11 Mio. EUR höher als im Vorjahr. Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung ist das Ergebnis gezielter strategischer Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind, auch im Jahr 2024 und darüber hinaus profitables Wachstum zu erzielen.
Jens Amail, CEO von SNP, kommentiert: „Dank der hervorragenden Arbeit unseres Teams und des anhaltenden Vertrauens unserer Kunden und Partner war 2023 ein gutes Jahr für uns. Alle wichtigen Maßnahmen – insbesondere auf der Go-to-Market- und Teamebene – trugen zu unserem Erfolg bei und bilden ein starkes Fundament für die Zukunft. Nach dem bisher besten Jahr unserer Firmengeschichte, und mit einem stabilen Corporate-Governance-Modell im Rücken, werden wir jetzt unsere operative Leistungsfähigkeit auf die nächste Ebene bringen und unsere Strategie weiterentwickeln. In einem hochdynamischen Geschäftsumfeld mit immer komplexeren IT-Landschaften im Cloud-Umfeld sind die Kernkompetenzen von SNP relevanter denn je. Wir sind zufrieden mit dem, was wir im Jahr 2023 erreicht haben, aber ich bin überzeugt, dass das Beste noch vor uns liegt – für unsere Kunden, unsere Partner und unser unglaubliches Team.“
Starkes Wachstum im Software-
Die Umsätze im Servicegeschäft legten um 14 % auf 134,2 Mio. EUR zu (2022: 117,3 Mio. EUR). Die Softwareumsätze konnten um 23 % auf 69,3 Mio. EUR gesteigert werden (2022: 56,1 Mio. EUR). Die positive Entwicklung wurde insbesondere durch die starke Auftragslage im Umfeld von SAP S/4HANA und RISE with SAP getrieben. Die Auftragseingänge in diesem Bereich trugen mit 145,1 Mio. EUR rund 55 % zum gesamten Auftragseingang bei. Die gebündelten Lösungen der SNP-Softwareplattform CrystalBridge® erzielen auch dank der Stärkung der Partnerbeziehungen eine zunehmend höhere Markt- und Kundenakzeptanz.
… und Partnergeschäft
SNP hat die weltweiten Partnerschaften weiter vertieft und pflegt inzwischen mit 17 der 20 größten IT-Beratungsunternehmen vertragliche Beziehungen. Die Fortschritte führten zu einem deutlich stärkeren Wachstum des Auftragseingangs mit Partnern als im Vorjahr: Dieser kletterte im Jahr 2023 um 51 % auf 98,0 Mio. EUR; im Vorjahr wuchs das Partnergeschäft um 13 % auf 65,1 Mio. EUR. Die Umsätze mit Partnern legten um 18 % auf 63,8 Mio. EUR zu (2022: 54,2 Mio. EUR).
Deutlicher Anstieg beim Auftragseingang
Der gesamte Auftragseingang lag mit 266,1 Mio. EUR um 37 % über dem Vorjahr (2022: 193,6 Mio. EUR). Auf das Service-Geschäft entfielen 188,4 Mio. EUR und auf das Software-Geschäft 77,7 Mio. EUR. Der Auftragsbestand stieg gegenüber dem Vorjahr um 37 % auf 180,4 Mio. EUR (2022: 131,8 Mio. EUR).
Der operative Cashflow zeigte sich aufgrund der starken operativen Entwicklung und verbesserter Prozesse im Cash-Management mit 12,5 Mio. EUR deutlich verbessert (2022: -0,5 Mio. EUR).
Eigenkapitalquote legt um 1,0 Prozentpunkte zu auf 41,5 %
Auch auf der Kapitalseite ist SNP weiterhin sehr gut aufgestellt. Das Eigenkapital stieg im Vergleich zum Vorjahresende um 1,4 Mio. EUR auf 108,6 Mio. EUR. Bei einer leicht gesunkenen Bilanzsumme verbesserte sich die Eigenkapitalquote auf 41,5 % (2022: 40,5 %). Durch die Umgliederung von langfristigen in kurzfristige Schulden sanken die langfristigen Schulden um 9,6 Mio. EUR bei einem Anstieg der kurzfristigen Schulden um 5,0 Mio. EUR.
Ausblick 2024
Auch für das Geschäftsjahr 2024 geht SNP bei einem unverändert positiven Branchenumfeld und einer starken Marktposition von einer guten Geschäftsentwicklung aus. Der Umsatz soll auf 215 Mio. EUR bis 225 Mio. EUR steigen (bisherige Prognose im Halbjahresfinanzbericht 2023: 210 Mio. EUR bis 220 Mio. EUR; Umsatz 2023: 203,4 Mio. EUR). Gleichzeitig konkretisiert SNP das erwartete operative Ergebnis (EBIT) auf eine Spanne zwischen 13 Mio. EUR und 16 Mio. EUR (EBIT 2023: 11,1 Mio. EUR). Unverändert wird für den Auftragseingang eine Book-to-Bill-Ratio (Auftragseingang / Umsatzerlöse) größer als eins erwartet.
Der Geschäftsbericht 2023 kann hier abgerufen werden.
SNP Schneider-Neureither & Partner SE
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