Teurer Netzausbau für die Energiewende

NAEB 2022 am 8. November 2020

„Die Energiewende muss weitergehen! Die Kosten spielen keine Rolle!“ Das ist das Credo der schwarzgrünroten Politik. Die physikalischen Grundlagen werden mit Füßen getreten. Ein Beispiel dafür ist der teure Netzausbau.

Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft
„Zahl der Woche: Rund 10 Milliarden Euro investieren Strom- und Gasnetzbetreiber jährlich in Ersatz, Umbau und Ausbau der Netze“, berichtet der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer Presseinformation. [2] „Damit haben sich im Zuge der Energiewende die Investitionen der Netzbetreiber von 4,6 Milliarden Euro im Jahr 2009 auf 9,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 mehr als verdoppelt. Im Jahr 2019 investierten die Netzbetreiber Schätzungen zufolge sogar rund elf Milliarden Euro.“ „Ein steigender Anteil Erneuerbarer Energien, ein verstärkter Einsatz von Gas und immer mehr klimaneutralen Gasen sowie eine wachsende Zahl von Elektroautos auf Deutschlands Straßen“ seien die wesentlichen Gründe. Mehr lesen

Corona-Hilfen sollen die ins Chaos treibende Energiewende stützen

NAEB 2018 am 30. August 2020

Diese kritische Analyse setzt sich mit den Forderungen der Vorsitzenden der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der grünen Politikerin und Volkswirtschaftlerin Kerstin Andreae, auseinander.

Die Geschäftsführerin des BDEW, dessen Mitglieder für 90 Prozent des Stromabsatzes stehen, fordert durch ihre Pressestelle ständig den weiteren Ausbau von Wind- und Solaranlagen, um die Emissionen von Kohlenstoffdioxid nach den Plänen der Bundesregierung zu senken. [2] Im Jahr 2030 sollen 65 Prozent des Stromes aus sogenannten erneuerbaren Quellen erzeugt werden. Nach den Angaben des BDEW müssten dazu jährlich Windgeneratoren mit einer installierten Leistung von mindestens 3.700 Megawatt (MW) hinzukommen. Die Fotovoltaik müsste mit einer installierten Leistung von 5.000 MW jährlich wachsen. Für Freiflächen sollten vorwiegend die Bereiche neben Autobahnen und Schienen dienen. Zur Finanzierung sollten auch die geplanten Corona-Hilfen herangezogen werden. Mehr lesen