Die Deindustrialisierung der BRD geht weiter

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NAEB 2423 am 11. November 2024

Die Maßnahmen zur Rettung der deutschen Industrie müssen erfolglos bleiben, solange die Energiewende zur Weltklimarettung die Politik bestimmt.

Die Hiobs-Botschaften häufen sich. Fast alle Betriebe der Auto- und Chemieindustrie und viele weitere Branchen melden Umsatzverluste und Gewinneinbrüche. Sie wollen Standorte schließen und zehntausende Mitarbeiter entlassen, weil die Produktion in der Bundesrepublik Deutschland weit davon entfernt ist, wettbewerbsfähig zu sein. Hauptgrund sind zu hohe Energiekosten durch die Energiewende. Hinzu kommt, dass die Energieversorgung immer unsicherer wird. Die teure Zufallsenergie von Wind- und Solaranlagen kann kein Industrieland sicher versorgen. Mit der geplanten Schließung der Braunkohlekraftwerke wird die Nutzung des letzten heimischen Energieträgers aufgegeben. Sichere Energie muss die Bundesrepublik Deutschland dann vollständig importieren und wird so leicht erpressbar. Die Industrie braucht preiswerten Strom, der verlässlich rund um die Uhr verfügbar ist. Daher verlegen Firmen, die noch genügend Kapital haben, ihre Produktion in Länder mit einer preiswerten und sicheren Energieversorgung. Mehr lesen

Die Stromversorgung wird immer unsicherer

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NAEB 2407 am 1. April 2024

Das Abschalten der Braunkohlekraftwerke zwischen Köln und Aachen verteuert den Strom weiter und führt zu Versorgungslücken. Stromausfälle rücken näher.

Die Rheinisch-Westfälischen-Elektrizitätswerke (RWE) haben über viele Jahrzehnte mit ihren Kraftwerken sicher und preiswert das Ruhrgebiet und größere Teile der BRD mit Strom versorgt. Energieträger war vor Ort gewonnene Braunkohle und Steinkohle. Mit dem Auslaufen der unrentablen Steinkohleförderung, weil Erdöl und Importkohle viel preiswerter waren, wurden die Steinkohlekraftwerke zunächst mit Importkohle weiter betrieben. Die Energiewende, die CO2-Emissionen verteufelt und mit teuren CO2-Zertifikaten die Stromerzeugung aus Kohle verteuert, verringerte die Rentabilität. So wurden die Steinkohlekraftwerke vorwiegend an einen tschechischen Investor verkauft und es wurde weltweit massiv in Windstromanlagen investiert. Damit konnte man sich auch als ergrünendes Energieunternehmen brüsten. Die Braunkohlekraftwerke, die den günstigsten Strom erzeugen, blieben bis heute bei RWE. Mehr lesen

Bezahlbarer Strom für alle

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NAEB 2323 am 26. November 2023

Strom ist für die Industrie und für alle Bewohner des Landes zu teuer. Die Energiewende treibt die Strompreise weiter hoch. Ihre Beendigung würde sie halbieren.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, will ein weiteres Abwandern der Industrie aus Deutschland infolge zu hoher Strompreise durch die Energiewende verhindern. Dazu soll ein subventionierter Strompreis für die Industrie eingeführt werden. Die Subventionen sollten aus dem aufgestockten Klima- und Transformationsfonds fließen. Diese Aufstockung ist aber nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts alles andere als verfassungskonform. Damit steht kein Geld mehr aus diesem Fonds zur Verfügung. Zwangsläufig müssten die anderen Strom-Verbraucher über höhere Strompreise, die sich noch zusätzlich aus gleichem Grund wegen der wegfallenden Strompreisbremse, was ebenfalls eine Subvention ist, diese Subvention der Industrieunternehmen aufbringen. Nach Berichten im Deutschlandfunk hat Habeck bereits höhere Stromkosten angekündigt. Mehr lesen

Energiewirtschaft als Grundpfeiler der Zivilisation

https://www.dz-g.ru/Energiewirtschaft

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR): Energierohstoffe

Agorameter: Stromerzeugung und Stromverbrauch | Konventionelle Stromerzeugung | Strom-Import/Export | Strompreis, Stromerzeugung und Stromverbrauch | Strompreis und Emissionen | Auf einen Blick

Am 14. Juni 2000 wurde die Stilllegung der Kernkraftwerke der BRD und am 3. Juli 2020 die Stilllegung der Kohlekraftwerke beschlossen, die zu mehr als der Hälfte wegen der abzuschaltenden Kernkraftwerke erst gebaut worden waren. Die Ampel gibt es erst seit dem 8. Dezember 2021. Plötzlich wachen alle möglichen Leute auf und machen sich berechtigte Sorgen um die Stromversorgung. Auch kursieren die verrücktesten Listen und Mutmaßungen um Stilllegungen im Netz. Zusätzlich wird viel Unfug über Kernkraft geschrieben. Doch der Kernkraftzug ist abgefahren! Folgende Maßnahmen kosten kein Geld, sondern sie sparen Geld und können ab sofort durchgeführt werden: Mehr lesen