Die Energiekosten müssen sinken

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NAEB 2204 am 15. Februar 2022

Die Weltmarktpreise für Kohle, Erdöl und Erdgas sind massiv gestiegen. Welche Möglichkeiten hat die BRD, die Energiekosten bezahlbar zu halten?

Der niedersächsische Landesminister für Umwelt, Bauen, Energie und Klima, Olaf Lies, hat in einem Interview für die Nordwest-Zeitung und ihren angeschlossenen Lokalblättern bestritten, dass die Energiewende der BRD mit ihren Abgaben auf CO2-Emissionen der Auslöser für die starken Preissteigerungen für Strom und Erdgas sei. Das ist sicher richtig, denn die Preissteigerungen fanden auf dem Weltmarkt statt, wo die Nachfrage größer ist als das Angebot. Mehr lesen

Die Senkung der EEG-Umlage ist eine Mogelpackung

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NAEB 2122 am 24. Oktober 2021

Mit der Energiewende steigen die Stromkosten weiter. Sie sollen jedoch in Zukunft als Zuschüsse aus dem Steueraufkommen vor den Verbrauchern versteckt werden.

Nach Presseberichten planen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, die Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) abzuschaffen. Strom aus Wind, Sonne und Biomasse, fälschlich als erneuerbare Energie bezeichnet, wird nach dem EEG deutlich über den Stromerzeugungskosten der Kohle-, Kern- und Gaskraftwerke und weit über seinen Wert zwanzig Jahre lang vergütet. Darüber hinaus muss der „erneuerbare“ Strom vorrangig in das Stromnetz eingespeist werden. Mehr lesen

EEG-Umlage: Mogelpackung der Bundeskanzlerin

NAEB 2013 am 21. Juni 2020

Dem drohenden Anstieg der EEG-Umlage und damit der Stromkosten soll nach Verlautbarung der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einer gesetzlichen Begrenzung der Umlage auf 6 oder sogar 5 Cent pro Kilowattstunde Einhalt geboten werden. Die Differenz zu den tatsächlichen Kosten soll aus der ab 2021 fälligen neuen Brennstoffsteuer bestritten werden. Dies ist eine Mogelpackung, die den weiteren Kostenanstieg durch die Energiewende verschleiern soll.

Fakepower
Mit jeder neuen Anlage zur Stromerzeugung aus Wind, Sonne oder Biomasse steigt der Strompreis weiter, weil die Erzeugungskosten drei- bis fünfmal höher sind als mit Kern-, Kohle- oder Gaskraftwerken. Dazu kommen noch die Kosten für die Regelleistungen der Kraftwerke, die den wetterabhängigen und nicht planbaren Wind- und Solarstrom auf den Bedarf einregeln müssen. Mehr lesen