Viel Land für wenig Strom

Pressemitteilung 2524 als pdf-Datei

Vernichtung von Agrarland und Bauernhöfen durch Photovoltaik
In der Wilhelmshavener Zeitung wurde am 14. November 2025 auf der ersten Seite über den Bau einer Photovoltaikanlage im Ortsteil Voslapp mit für den Laien beeindruckenden Zahlen berichtet. Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper – ohne die Aktionäre zu entschädigen – will 25.500 Photovoltaik-Module auf rund 14 Hektar montieren. Pro Jahr sollen dort 17.500 Megawattstunden (17,5 Millionen kWh) Strom gewonnen werden. Doch ist das wirklich beeindruckend? Dazu sollte man ein wenig rechnen. Mehr lesen

Die Stromversorgung mit Fakepower aus Sonne und Wind

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2306 am 19.3.2023

Nach den Vorstellungen der Bundesregierung und der Europäischen Union sollen die EU-Mitglieder in wenigen Jahrzehnten „klimaneutral“ sein, also ohne irdische Brennstoffe auskommen. Die BRD soll dann fast nur noch mit Strom aus Sonne und Wind versorgt werden. Ist das technisch und finanziell überhaupt möglich?

[ Siehe Grafik ]

Daten und Erläuterungen zu der Tabelle
Eine Stromversorgung ausschließlich mit Wind und Sonne verlangt eine Energiespeicherung, die mehrere Wochen Dunkelflaute überbrückt. Nach den derzeitigen Kenntnissen ist das nur mit Wasserstoff möglich, der in Kavernen gespeichert und bei Bedarf in Gaskraftwerken wieder verstromt wird. Die Kapazitäten von Pumpspeicherkraftwerken und Batterien reichen nur zur Stromversorgung von wenigen Stunden aus. Es müssen aber wochenlange Dunkelflauten überbrückt werden. Mehr lesen

Warum Sonnenstrom und Windstrom Fakepower sind

NAEB 2024 am 6. Dezember 2020

Mit wettergesteuertem „grünem“ Strom gibt es niemals ein stabiles Stromnetz. Die Bundesregierung und fast alle Bundestagsparteien propagieren diesen unzuverlässigen und teuren Strom aber als Energie der Zukunft. Das ist eine Täuschung aller Stromkunden (Englisch: Fake). Der Stromverbraucherschutz NAEB nennt den „grünen“ Strom daher zu Recht Fakepower.

Zum Verständnis muss man eine klare Vorstellung über unsere Stromversorgung haben. Es muss jederzeit die Leistung verfügbar sein, die Stromverbraucher fordern. Viele verwechseln jedoch Leistung und Energie oder verwenden diese physikalisch eindeutig definierten Begriffe wechselweise. Mehr lesen

Corona-Hilfen sollen die ins Chaos treibende Energiewende stützen

NAEB 2018 am 30. August 2020

Diese kritische Analyse setzt sich mit den Forderungen der Vorsitzenden der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der grünen Politikerin und Volkswirtschaftlerin Kerstin Andreae, auseinander.

Die Geschäftsführerin des BDEW, dessen Mitglieder für 90 Prozent des Stromabsatzes stehen, fordert durch ihre Pressestelle ständig den weiteren Ausbau von Wind- und Solaranlagen, um die Emissionen von Kohlenstoffdioxid nach den Plänen der Bundesregierung zu senken. [2] Im Jahr 2030 sollen 65 Prozent des Stromes aus sogenannten erneuerbaren Quellen erzeugt werden. Nach den Angaben des BDEW müssten dazu jährlich Windgeneratoren mit einer installierten Leistung von mindestens 3.700 Megawatt (MW) hinzukommen. Die Fotovoltaik müsste mit einer installierten Leistung von 5.000 MW jährlich wachsen. Für Freiflächen sollten vorwiegend die Bereiche neben Autobahnen und Schienen dienen. Zur Finanzierung sollten auch die geplanten Corona-Hilfen herangezogen werden. Mehr lesen