5 Fragen zur Forschungszulage

Willkommen zu unserem neuen Beitrag, der einen umfassenden Einblick in die Welt der Forschungszulage bietet und wie diese Ihr Unternehmen voranbringen kann. Hier sind fünf entscheidende Fragen, auf die Sie die Antworten kennen sollten:

1. Wer profitiert von der Forschungszulage?
Die Forschungszulage steht grundsätzlich allen Unternehmen in Deutschland offen, unabhängig von ihrer Größe oder Branche. Sowohl kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als auch große Konzerne können von dieser Förderung profitieren, sofern sie steuerpflichtig sind. Hochschulen, Universitäten und andere Forschungseinrichtungen sind jedoch von der Zulage ausgeschlossen. Als einziges Förderprogramm biete die Forschungszulage die Option einer rückwirkenden Förderung ab 2020. Mehr lesen

Parkinson in jungen Jahren: Verlaufsform bestimmt individuelles Therapiekonzept

Auf diesen Umstand weist die Selbsthilfeinitiative „Parkinson in jedem Alter“ aufmerksam und unterstreicht die Notwendigkeit der genaueren Bestimmung des Krankheitstypus: „Gerade, wenn es sich um eine von Tremor (Zittern) dominierte Variante handelt, bedarf es einer anderen Herangehensweise als bei einem wesentlich durch Rigor (Muskelsteifigkeit) und Bradykniese (Bewegungsverlangsamung) geprägtem Erscheinungsbild“, so der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), der selbst mit 35 Jahren erkrankt ist und weiß, dass es auf einen multimodalen Ansatz ankommt, der neben der medikamentösen Betreuung auch eine psychosoziale Unterstützung, Ergo-, Logo- und Physiotherapie, Ernährungsberatung, Edukation und die Begleitung der Angehörigen vorsieht. Denn Parkinson hat in aller Regel Einfluss auf die gesamte Familie: „Bei einer so gravierenden und chronischen Erkrankung steht man vor vielen Herausforderungen. Insbesondere, wenn die Diagnose noch in jüngeren Jahren gestellt wird, müssen viele Lebensplanungen und Träume über Bord geworfen werden und die Annahme der Krankheit gestaltet sich mental schwierig. Durch die Gabe von Dopamin kann man heute bereits symptomatisch gut ansetzen, dennoch erhoffen wir uns als Betroffene natürlich auch weiterhin Durchbrüche in der Forschung, die möglicherweise auch ursächliche Behandlungsansätze hervorbringen“, sagt der Sozialberater. Mehr lesen