Teure Photovoltaik, die nur funktioniert, wenn die Sonne scheint

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NAEB 2508 am 17. April 2025

Der Bau von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern, Feldern und Balkonen wird beschleunigt. Gesamtwirtschaftlich ist das sinnfrei und für den Normalbürger steigen die Stromkosten.

Die meisten Medien verkündigten im Frühjahr 2025 als positive Botschaft: „In Deutschland gibt es mehr als 5 Millionen Photovoltaik-Anlagen auf Häusern und Feldern.“ Stromerzeuger für Balkone werden inzwischen für wenige hundert Euro angeboten und können im Internet zur Selbstmontage bestellt werden. Ist das der Weg zu einer preiswerten und sicheren Stromversorgung? Leider nein! Mehr lesen

Solarstrom zerstört die Landwirtschaft

NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2506 am 17. März 2025

Die Energiewende treibt mit immer höheren Strompreisen Industrie ins Ausland oder in die Insolvenz. Nun werden mit Solarstrom auch die Landwirte von ihrer Scholle vertrieben.

In 2024 wurden auf Freiflächen Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 8,1 Gigawatt installiert. Damit wurde eine Fläche von über 8.000 Hektar = 80 Quadratkilometer bedeckt und dem landwirtschaftlichen Anbau entzogen.

Grund ist die Freigabe landwirtschaftlicher Flächen für die Solarstromerzeugung. In der gemäßigten Zone liefert ein Hektar im Jahresmittel Strom von 100 kW Leistung. Die Leistung schwankt je nach Wetter und Jahreszeit unberechenbar zwischen null und 700 kW/ha. Die Erzeugerleistung für Biomasse liegt dagegen nur bei 7 kW/ha. Biomasse ist jedoch viel wertvoller. Sie ist lagerfähig und kann jederzeit nach Bedarf in Wärme oder Strom umgewandelt werden. Mehr lesen

Eingespeister Solarstrom ist teuer und wertlos

NAEB 2016 am 2. August 2020

Wegfall von Subventionen
Nach 20 Jahren fallen die Subventionen für die ersten Fotovoltaik-Anlagen weg. Der Strom muss frei vermarktet werden. Doch für Netzbetreiber ist Solarstrom geschenkt zu teuer, weil er wegen hoher Regelkosten unwirtschaftlich ist.

Die Pioniere der ersten Stunde, die Fotovoltaikplatten zur Stromerzeugung auf ihre Dächer geschraubt und 20 Jahre lang hohe Einspeisevergütungen bis zu 55 Cent/Kilowattstunde eingestrichen haben, müssen mit dem Auslaufen von Subventionen ihren Strom nun selbst vermarkten. Das ist die Stunde der Wahrheit. Mehr lesen