Quantencomputing bei Raumtemperatur: Fraunhofer IAF setzt auf Technologie von Quantum Brilliance und NVIDIA

STUTTGART, 18. Dezember 2024 — Quantum Brilliance, führender Anbieter diamantbasierter Quantentechnologie, liefert dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF (Fraunhofer IAF) einen Quantenbeschleuniger, der bei Raumtemperatur funktioniert. Das Unternehmen hatte sich in einer öffentlichen Ausschreibung durchgesetzt und verkauft diese Lösung zum ersten Mal in Europa. Das Quantum Development Kit der zweiten Generation (QB-QDK 2.0) kombiniert klassische sowie Quantenprozessoren in einem 19-Zoll-Serverrack. Die Hardware kommt zusammen mit einem virtuellen Emulator für High Performance Computing (HPC) zum Einsatz. Mit dieser Investition stärkt das Fraunhofer IAF die organisationseigene Forschungsinfrastruktur als Teil eines umfassenden Quantencomputer-Ökosystems. Mehr lesen

Quantencomputer „made in Germany“: Quantum Brilliance ist Kommerzialisierungspartner im BMBF-geförderten Forschungsprojekt „Spinning“

– Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Quantencomputing-Projekt mit mehr als 16 Millionen Euro

– Fraunhofer IAF leitet Vorhaben zur Entwicklung eines Demonstrators für einen Quantencomputer inklusive Möglichkeit zur Anbindung an herkömmliche Computersysteme

STUTTGART, 8. März 2022 — Quantum Brilliance, deutsch-australischer Hersteller von innovativer Quantencomputing-Hardware, ist der Kommerzialisierungspartner im Verbundprojekt „Spinning – Spin-Photon-basierter Quantencomputer auf Diamantbasis“: Unter der Leitung des Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF entwickeln 28 renommierte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft einen Demonstrator für einen Quantencomputer „made in Germany“ und die nötige Peripherie, um ihn an herkömmliche Computersysteme anzubinden. Der kompakte, skalierbare Quantenprozessor wird auf Spin-Qubits in synthetischem Diamant basieren. Die neue Hardware soll sich insbesondere durch längere Operationszeiten, geringe Fehlerraten sowie einen zuverlässigen Betrieb auszeichnen – und das bei einem geringen Kühlbedarf. Damit ließe er sich in unmittelbarer Nähe zu klassischen Computersystemen einsetzen. Perspektivisch berechnet dieser Quantenprozessor zudem die Produkte aus hochkomplexen quantenchemischen Reaktionen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit mehr als 16 Millionen Euro gefördert, und die Laufzeit beträgt drei Jahre. Der entsprechende Projektsteckbrief findet sich hier. Als Kommerzialisierungspartner achtet Quantum Brilliance auf die Anforderungen aus der Wirtschaft und hat breite Einsatzszenarien sowie die Nutzbarkeit in der Praxis konsequent im Auge. Mehr lesen

Quantum Brilliance, Fraunhofer IAF und Universität Ulm starten BMBF-gefördertes Forschungsprojekt zur Entwicklung neuer Techniken für die Herstellung von Hochleistungs-Quantenmikroprozessoren

— Kooperationsprojekt „Deutsche Brilliance“ schafft Grundlagen für Kommerzialisierung von Quantencomputing und stärkt Deutschlands führende Position in diesem Markt

— Förderung durch Bundesministerium für Bildung und Forschung in Höhe von circa 15 Millionen Euro

STUTTGART, 19. Januar 2022 — Quantum Brilliance, deutsch-australischer Hersteller von innovativer Quantencomputing-Hardware, das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF und die Universität Ulm haben ein gemeinsames Forschungsprojekt zur Entwicklung neuer Techniken für die Herstellung und Steuerung diamantbasierter Quantenmikroprozessoren gestartet. Ziel der mit einem Gesamtvolumen von 19,9 Millionen Euro ausgestatteten Kooperation „Deutsche Brilliance“ (DE-Brill) ist es, bis 2025 zwei zentrale Herausforderungen rund um diamantbasierte Quantencomputer zu lösen: erstens die Entwicklung eines Verfahrens für die definierte Platzierung von Stickstoffatomen im Diamant-Kristallgitter zur Herstellung von Quantenmikroprozessoren. Zweitens sollen neue Verfahren für die selektive Initialisierung, das Auslesen und die Manipulation von Qubits in Quantencomputern mit vielen Prozessorknoten gefunden werden. Beide Aspekte bilden wichtige Meilensteine auf dem Weg hin zu einer Kommerzialisierung der Quantencomputing-Technologie. Das Projekt wird zu 74,8 Prozent durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Der entsprechende Projektsteckbrief findet sich hier. Mehr lesen