Die Überdüngung mit Gülle ist vielen Beobachtern seit Jahrzehnten bewusst. Die Inhaltsstoffe aus der Massentierhaltung sind mehr als brisant. Dem wird lediglich in der zertifizierten biologischen Tierhaltung vorgebeugt, weil dort synthetische Cellulosen im Tierfutter und massiver Einsatz von Pharmazeutika ausgeschlossen sind.
Angefangen von der stinkenden Biotonne am Haus, wo sich aggressive Populationen vermehren bis hin zu den Biogasanlagen, die Mais und Getreide verarbeiten, die aus preislichen Gründen gar nicht als „Tierfutter“ und „Menschenfutter“ vorgesehen sind und deshalb keinen Auflagen einer zertifizierten biologischen Landwirtschaft unterliegen, gelangen Keime und Chemikalien in einem nie dagewesenen Ausmaß als Dünger und Blumenerde in die Umwelt, um von dort aus Krankheiten zu verursachen, die es vor 50 Jahren noch nicht gab.