Sozial-ökologische Wende braucht ein neues Verständnis von Wachstum, Fortschritt und Erfolg

Dabei sei gerade die Verhaftung im „Höher, Schneller, Weiter“ das eigentliche Problem in der Umsetzung von ressourcenschonendem Handeln, wie der Leiter der Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung und Change Management, Dennis Riehle (Konstanz), in einer aktuellen Aussendung unterstreicht: „Wenn wir weiterhin auf ein reines Mehr in Produktion und Industrie setzen und das Ergebnis allein anhand der Zahlen des Bruttoinlandsproduktes messen, können wir keine echten Reformen zugunsten eines umweltbewussten Agierens verwirklichen. Ethisch und moralisch ist es schon seit langem sehr bedenklich, dass wir Fortschritt allein am monetären Umsatz festmachen. Denn es bräuchte nicht nur ein quantitatives, sondern vor allem ein qualitatives Verständnis von Weiterentwicklung, das unsere Perspektive und Blickwinkel verändert“, so Riehle. Wenn wir allein Gewinne und Profit aus sind, werden wir die Erde weiter ausbeuten. Welthandel und Mammon haben uns verblendet und über die Verhältnisse leben lassen. Daher braucht es nun eine Stärkung der ideellen Wertschöpfung. Nicht allein die Geldzeichen dürfen für ein Vorankommen der Gratmesser sein“, erläutert der 37-jährige Journalist vom Bodensee, der in Philosophie zertifiziert ist. Mehr lesen

Nachhaltiges Handeln und Denken setzt Informiertheit voraus!

Doch auch wenn die Bereitschaft zum umsichtigen Handeln steigt, fehlt es Bürgern und Unternehmen allzu oft an Ideen, welche praktischen Möglichkeiten für ökologisches Agieren überhaupt bestehen: „Wer gegenüber der Umwelt achtsam sein will, muss sich informieren und Kenntnisse darüber aneignen, wo es konkrete Einsparpotenziale existieren und welche Alternativen gegeben sind, um nicht alleine Verzicht üben zu müssen, sondern letztendlich innovativer zu werden, ohne Wohlstand einbüßen zu müssen“, erklärt der Leiter der Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung und Chance Management, Dennis Riehle (Konstanz). „Uns erreichen diesbezüglich entsprechend häufige Anfragen von Einzelpersonen oder Gewerbetreibenden, die sich zunächst einmal nur erkundigen, wo man am besten mit solch einem persönlichen Lebens- oder Produktionswandel beginnen sollte. Dies lässt sich nicht pauschal beantworten, weil jeder von uns andere und individuelle Gewohnheiten besitzt, die mehr oder weniger die natürlichen Grundlagen verbrauchen. Sicherlich ist das prinzipielle Konsumverhalten ein wesentlicher Ansatzpunkt – von Kleidung, Lebensmitteln und Haushaltsgeräten, die wohl jeder von uns besitzt, über Autos und Maschinen bis hin zu Luxusgütern einer begrenzten Bevölkerungsschicht. Das macht auch deutlich, dass jeder von uns ein unterschiedliches Potenzial hat, Einsparungen vorzunehmen und verschieden stark Verantwortung zu übernehmen“, sagt Riehle. Mehr lesen

Stielke Immobilien engagiert sich im sozialen Bereich

Verkauft ein Eigentümer mithilfe eines Maklers erfolgreich seine Immobilie, wird eine Provision fällig. Die Höhe dieser richtet sich in der Regel nach dem jeweiligen Bundesland. Das Unternehmen Stielke Immobilien aus Erlangen behält die Provision jedoch nicht vollständig ein: Ein Teil dieser Einnahmen geht wahlweise an die Umweltschutzorganisation WWF oder an ein SOS-Kinderdorf in Deutschland.

Immobilienmakler führen unter anderem Gespräche mit Eigentümern bzw. mit Verkäufern, die ihre Immobilie mit Hilfe des Maklers veräußern möchten. Beauftragt der Immobilieneigentümer den Makler, seine Immobilie zu veräußern, wird steht das Ziel verfolgt, einen angemessenen Preis für die Immobilie zu erzielen. Hat der Makler das Immobiliengeschäft erfolgreich abgewickelt, so erhält dieser eine Vergütung, die sogenannte Maklerprovision. Mehr lesen

Eine sichere Stromversorgung für die Bundesrepublik Deutschland

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NAEB 2118 am 29. August 2021

Fast alle Parteien wollen mit der „klimaneutralen“ Energiewende die Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke abschalten und die BRD ausschließlich mit Wind-, Solar-, Wasser- und Biogasstrom versorgen. Das ist ein sicherer Weg zu Stromausfällen und zum Vertreiben der noch vorhandenen Industrie. Was ist zu tun?

Wer realistisch die Meldungen über die Energiewende bewertet, kommt schnell zu dem Schluss, dass die Ziele nur mit unerschwinglichen Strompreisen und einer flächendeckenden Zerstörung der Umwelt durch Windgeneratoren, Solaranlagen und Monokulturen für Biomasse erreichbar sind. Mehr lesen