SAS Studie zu Agentic AI: Im Marketing scheiden sich die Geister

Heidelberg, 25. September 2025 – Die Hälfte der Entscheider im Marketing meint, dass ihre Organisation innerhalb der nächsten Jahre in Agentic AI investieren wird. Gegenwärtig testet allerdings lediglich jeder fünfte die Technologie bereits in Live-Umgebungen. Dies hat eine globale Studie von Coleman Parkes und SAS, einem der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Daten und künstliche Intelligenz (KI), ergeben.

Agentic AI geht weit über Content-Generierung hinaus und ermöglicht autonome, aktive Entscheidungen, kontinuierliches Lernen sowie Optimierungen in Echtzeit. Voraussetzung dafür: ein strategisches Framework als Basis für Generative AI mit zuverlässigen Daten-Pipelines und ROI-Proofpoints. Der Report „Marketers and AI: Navigating New Depths“, für den Marketers branchenübergreifend aus 300 Unternehmen weltweit befragt wurden, zeigt, dass die Schere hier auseinandergeht. Insgesamt sind drei Typen auszumachen: „Adopters“ nutzen bereits Agentic AI, „Planners“ beabsichtigen, die Technologie innerhalb des nächsten Jahres einzusetzen, „Observers“ erst innerhalb der nächsten zwei Jahre. Mehr lesen

SAS Studie zeigt: Drei von fünf Unternehmen experimentieren mit Quanten-KI

Heidelberg, 7. Mai 2025 – Eine Mehrheit der Unternehmen weltweit hat großes Interesse an Quanten-Computing in Verbindung mit künstlicher Intelligenz (KI). Mehr als 60 Prozent planen Investitionen oder erproben Einsatzszenarien mit Quanten-KI (Quantum AI). Das hat eine globale Studie unter 500 Führungskräften ergeben, die der Daten- und KI-Experte SAS durchgeführt hat.

Die Umfrageteilnehmer sehen jedoch auch Barrieren, die einer umfassenden Adaption der Technologie im Wege stehen. Dazu gehören vor allem: hohe Kosten (38 Prozent), unzureichendes Verständnis für die Technologie (35 Prozent) und Unsicherheit, was den praktischen Nutzen angeht (31 Prozent). Dazu kommen mangelndes Know-how der Mitarbeiter (31 Prozent) und Unklarheiten bei der Regulatorik (26 Prozent). Mehr lesen

Quantum Brilliance, Fraunhofer IAF und Universität Ulm starten BMBF-gefördertes Forschungsprojekt zur Entwicklung neuer Techniken für die Herstellung von Hochleistungs-Quantenmikroprozessoren

— Kooperationsprojekt „Deutsche Brilliance“ schafft Grundlagen für Kommerzialisierung von Quantencomputing und stärkt Deutschlands führende Position in diesem Markt

— Förderung durch Bundesministerium für Bildung und Forschung in Höhe von circa 15 Millionen Euro

STUTTGART, 19. Januar 2022 — Quantum Brilliance, deutsch-australischer Hersteller von innovativer Quantencomputing-Hardware, das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF und die Universität Ulm haben ein gemeinsames Forschungsprojekt zur Entwicklung neuer Techniken für die Herstellung und Steuerung diamantbasierter Quantenmikroprozessoren gestartet. Ziel der mit einem Gesamtvolumen von 19,9 Millionen Euro ausgestatteten Kooperation „Deutsche Brilliance“ (DE-Brill) ist es, bis 2025 zwei zentrale Herausforderungen rund um diamantbasierte Quantencomputer zu lösen: erstens die Entwicklung eines Verfahrens für die definierte Platzierung von Stickstoffatomen im Diamant-Kristallgitter zur Herstellung von Quantenmikroprozessoren. Zweitens sollen neue Verfahren für die selektive Initialisierung, das Auslesen und die Manipulation von Qubits in Quantencomputern mit vielen Prozessorknoten gefunden werden. Beide Aspekte bilden wichtige Meilensteine auf dem Weg hin zu einer Kommerzialisierung der Quantencomputing-Technologie. Das Projekt wird zu 74,8 Prozent durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Der entsprechende Projektsteckbrief findet sich hier. Mehr lesen