Wirtschaftlicher Abschwung bringt Gemütlichkeit in IT-Abteilungen zurück*

Wirtschaftlicher Abschwung bringt Gemütlichkeit in IT-Abteilungen zurück* *Ein Satire-Service von Syntax

Weinheim, 25. Juli 2019 —- Wenige IT-Leiter sind bereit, über die Auswirkungen des wirtschaftlichen Abschwungs zu sprechen. Dem IT-Dienstleister Syntax ist es aber gelungen, einen von ihnen aus der Deckung zu locken: Claus-Peter Unbeholfen ist IT-Leiter bei einem mittelständischen Unternehmen, er äußert sich hier aber als Privatmann, weil die Pressestelle seines Arbeitgebers leider nicht bereit war, das Interview freizugeben.

Herr Unbeholfen, was treibt Sie als IT-Leiter eines mittelständischen Unternehmens angesichts des wirtschaftlichen Abschwungs gerade um?

Ich sehe das durchaus ambivalent. Wir werden schon Einschnitte zu spüren bekommen, die sich im flexiblen Gehaltsanteil niederschlagen werden. Ich habe deshalb meinen Weihnachtsurlaub bereits storniert, und wir werden zuhause unterm Baum feiern. Aber das ist ja – und da kommen wir zum Positiven – auch mal ganz schön. Überhaupt freue ich mich auf mehr freie Zeit. Wir haben unsere Digitalisierungsprojekte bis auf weiteres gestoppt, die haben mindestens 50 Prozent meiner Zeit in Anspruch genommen, und die habe ich jetzt für mich.

Digitalisierungsprojekte stoppen? Ist das nicht sehr kurzfristig gedacht?
Nein, da mache ich mir keine Sorgen. Solange es alle anderen genauso machen, verlieren wir ja kein Terrain. Der Abschwung ist eine kurze Phase, in der wir alle innehalten, und dann geht es irgendwann wieder mit voller Kraft los. Wir haben genau dokumentiert, wo wir in Sachen Digitalisierung standen, da machen wir dann nahtlos weiter.

Und wie finden das Ihre Mitarbeiter?

Ein paar sind richtig froh, dass sie die neuen Technologien, mit denen wir experimentiert haben, erstmal wieder los sind. Andere sind zugegebenermaßen weniger glücklich, weil Ihnen die Digitalisierung Spaß gemacht hat und sie sich mit Mainframes auch nicht so gut auskennen. Da muss mancher am Wochenende Hausaufgaben machen, um auf den aktuellen Stand zu kommen. Aber da müssen wir jetzt eben alle gemeinsam durch.

Unzufriedene IT-Kräfte, das klingt riskant

Sie meinen, weil sie sich was Neues suchen könnten? Da mache ich mir keine Sorgen. Doch nicht in Zeiten des Abschwungs. Die sind heilfroh, dass wir sie ohne Kündigungen durch diese Talsohle mitziehen. Es stellt ja in so einer Situation auch keiner neue Leute ein. Da müsste man schon sehr genau planen und eine Vorstellung davon haben wie das Geschäft morgen aussieht, um sich das zu trauen. Dafür braucht man ja eine Glaskugel.

Ihr Gesamteindruck von der Situation?

Je mehr wir sprechen, desto mehr merke ich, dass mir die Lage eigentlich gut gefällt. Der Veränderungsdruck war in der letzten Zeit doch schon arg gewachsen; ich freue mich, dass so manches Neue jetzt aufgrund wirtschaftlicher Zwänge erstmal verschwindet und am besten nachher gar nicht mehr auftaucht. Ich mache mir auch deshalb keine Sorgen, weil wir als Unternehmen schon manche Krise durchgemacht und überstanden haben. Da haben wir genauso gehandelt wie wir es jetzt tun, das ist ein großer Erfahrungsschatz, der mich nachts gut schlafen lässt.

Nun ja, ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg!

Vielen Dank. Und wenn einer Ihrer Leser Tipps braucht, kann er sich gern an mich wenden.

Wer sich jedoch lieber eine Zweitmeinung einholen möchte, für den gibt es ein Whitepaper von Syntax, das konkrete Tipps für die IT-Strategie in Zeiten des Abschwungs liefert.

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SYNTAX
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