Corona-Hilfen sollen die ins Chaos treibende Energiewende stützen

NAEB 2018 am 30. August 2020

Diese kritische Analyse setzt sich mit den Forderungen der Vorsitzenden der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der grünen Politikerin und Volkswirtschaftlerin Kerstin Andreae, auseinander.

Die Geschäftsführerin des BDEW, dessen Mitglieder für 90 Prozent des Stromabsatzes stehen, fordert durch ihre Pressestelle ständig den weiteren Ausbau von Wind- und Solaranlagen, um die Emissionen von Kohlenstoffdioxid nach den Plänen der Bundesregierung zu senken. [2] Im Jahr 2030 sollen 65 Prozent des Stromes aus sogenannten erneuerbaren Quellen erzeugt werden. Nach den Angaben des BDEW müssten dazu jährlich Windgeneratoren mit einer installierten Leistung von mindestens 3.700 Megawatt (MW) hinzukommen. Die Fotovoltaik müsste mit einer installierten Leistung von 5.000 MW jährlich wachsen. Für Freiflächen sollten vorwiegend die Bereiche neben Autobahnen und Schienen dienen. Zur Finanzierung sollten auch die geplanten Corona-Hilfen herangezogen werden. Mehr lesen