Das leidige Zusammenspiel von Propaganda und Schauspielkunst
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Warum ist das Gejaule ob des Tabubruches so laut? Politisch korrekte Schauspielerinnen und Schauspieler sind das Rückgrat von Propaganda in Werbung, Theaterstücken und Spielfilmen. Gesteuert durch staatliche Filmförderung, subventionierte Theater und stattliche Honorare im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird die gesellschaftliche Atmosphäre erzeugt, die den Marionettenspielern dienlich ist. Zu allem tanzen noch die politischen Puppen und die Maulhuren der Leitmedien. Das war schon immer so und ist kein Privileg von Staaten im Sinne der letzten Jahrhunderte.
PeVau zum Begriff „Maulhure“: „Neuerdings, vor dem Hintergrund des journalistischen Niedergangs unserer Leitmedien, versteht man unter einer Maulhure jemanden, dessen Maul man mieten, anheuern kann. Das sind z. B. Leute, die unter der Tarnung als Journalist oder Journalistin Propaganda im Sinne derer betreiben, die sie bezahlen oder von denen sie abhängig sind.“
24. April 2021 | Wolfgang Prabel: Leute, die man nicht kennt, vor denen man sich ekelt
M. Stoll: „Jetzt war die Biermann-Affäre. In 13 Jahren fällt die Mauer.“
Gemessen am Gesamtvolumen aller Produktionen in der Werbung, in den Theatern und in der Filmindustrie gibt es zu viel Schauspieler. Nur eine Minderheit ist ausgelastet. Die Masse hat nur gelegentliche Engagements zu Taschengeldhonoraren. Etliche sind komplett draußen. Nicht nur Hollywood-Weltstars überbrücken die Drehpausen durch ihre Hauptberufe, sondern auch die große Masse der kleinen weitgehend unbekannten Darsteller.
Weniger als fünf Prozent haben so viel eingenommen, dass sie finanzielle Rücklagen bilden konnten, um Zeiten der Arbeitslosigkeit zu überbrücken – und wenn doch, dann hauen viele das Geld auf den Kopf und verprassen es binnen kurzer Zeit.
Nur wer „Die Wissenschaft des Reichwerdens“ verinnerlicht hat, gelangt zu einer freien und unabhängigen Lebensführung, die Gesäßkriecherei und Prostitution erspart. Der Klassiker von Wallace D. Wattles wurde erstmals 1910 aufgelegt. Ich kenne ihn erst seit Dezember 2020 und habe das Gelesene sofort angewandt. Mein Ortswechsel im Februar und März von Sachsen nach Thüringen ist die unmittelbare Folge davon.
Wer nicht Heil Corona schreit, ist kein guter Mensch mehr – Gerald Grosz zur Schauspielerinitiative
23. April 2021 | Gerald Grosz
Jan Josef Liefers, Nina Proll, Manuel Rubey und 47 weitere bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler des deutschsprachigen Raumes, allesamt bisher politisch „unverdächtig“, finden sich nach ihrer Kritik an der alternativlosen Lockdownpolitik, auch aus einer Betroffenheit angesichts der Hoffnungslosigkeit ihres eigenen Berufsstandes, über Nacht im Kreise vermeintlicher Rechtsextremer, Neonazis, Coronaleugner.
Also in der vom medialen und politischen Establishment erzwungenen und kollektiv betitelten Gemeinschaft der politischen Leprakranken, die keinen Anspruch auf Meinungsfreiheit haben, die zu Unberührbaren erklärt wurden, deren Denken, deren Sprechen und am Ende sogar deren Existenz wie der Virus neutralisiert werden muss.
Widerstand gegen die Aushöhlung der Grundrechte, Kritik an der Spaltung der Gesellschaft, Missbilligung an dieser fortgesetzten Zerstörung der Grundpfeiler unseres Daseins werden pauschal als querdenkende, antisemitische, neonazistische, rechtsextreme Primitivität des zur Sprachlosigkeit verurteilten Pöbels qualifiziert.
Jeder, der nicht tagein und tagaus die kollektive Panik und Hysterie offen und für alle sichtbar zur Schau stellt, nicht jeden Tag das Lied des gemeinschaftlichen Selbstmordes unserer Gesellschaft singt, der nicht willfährig und untertänig jede widersprüchliche Maßnahme einer idiotischen, ja wahnsinnigen Politik mitträgt, ist ein Paria.
Und wird folgerichtig in seiner beruflichen Existenz, ja in seinem gesellschaftlichen Stand für vogelfrei erklärt. Wer nicht Heil Corona schreit, ist kein guter Mensch mehr. Jeder Kritiker dieser Corona-Politik darf mit Hass und Hetze, mit dem Dreckskübel der Verächtlichmachung übergossen werden. Sippenhaftung inklusive!
Die Richter, die in dieser neu auferstandenen Blockwartzeit darüber urteilen und die aufmüpfigen Delinquenten dem öffentlichen Pranger aussetzen, sind ausgerechnet jene, die sich aber ohnedies nur sonntags gegen Hass und Hetze und Vorverurteilung, sich immer nur für das Gute und Wahre, aussprechen. Sonntagsdemokraten eben.
Und nun trifft es 50 Schauspieler, die ihrem Ansehen, ihrem Recht auf Meinungsfreiheit, ihrer Kritik ohnedies künstlerisch und intellektuell redlich vorgetragen, beraubt werden sollen. Und wir sehen, dass niemand davor gefeit ist, dieser neuen faschistoiden Meinungsdiktatur ausgeliefert zu sein. Und jeder, wirklich jeder, egal wo er politisch steht, über Nacht im aktualisierten Nazi-Eck, also den Corona-Leugnern, landen kann.
Für Wahrhaftigkeit und Rechtschaffenheit braucht man heute im 21. Jahrhundert Mut, eine dicke Haut, Unabhängigkeit und ein schnelles Pferd!
Volker Pispers: Wem gehören die Leitmedien?
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Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Die Menschen werfen sich im Politischen wie auf dem Krankenlager von einer Seite zur andern, in der Meinung besser zu liegen.
Wenn die gesamte politische Handlungsbefugnis in der Hand des Volkes liegt, so ist gerade die Gleichheit eine Ungleichheit, da sie keine Abstufungen nach dem wahren Wert der einzelnen Persönlichkeit zuläßt.
Politik ist die Kunst, von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten, beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.
In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.
6. Juni 2020 | Wer sind die Meinungs-Macher in Deutschland?
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