Wie erzielen Eigentümer einen angemessenen Preis für ihre Immobilie?

Eigentümer, die ihre Immobilie veräußern möchten, möchten für diese einen angemessenen Verkaufserlös erzielen. Damit das gelingt, sollten sie vorab selbst eine professionelle Wertermittlung durchführen oder diese von einem Experten durchführen lassen. Dazu rät Markus Neumann, Prokurist bei der NEUMANN Immobilien & Grundbesitz GmbH aus Villingen-Schwenningen.

Ein viel zu hoch oder viel zu niedrig angesetzter Preis kann dazu führen, dass eine Immobilie lange am Markt bleibt. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Bei einem zu hoch angesetzten Verkaufspreis sehen sich die Interessenten nach einem vergleichbaren, aber günstigeren Objekt um. Zweitens: Bei einem zu niedrig angesetzten Verkaufspreis vermuten Interessenten versteckte Mängel und vereinbaren womöglich erst gar keinen Besichtigungstermin. Mehr lesen

Darauf kommt es beim Privatverkauf von Immobilien an

Viele möchten den Verkauf ihrer Wohnung, ihres Hauses, ihres Mehrfamilienhauses oder ihres Grundstücks selbst abwickeln, um sich die Maklerprovision zu sparen. Maximilian Lippka, Geschäftsführer der Münchner IG, gibt ihnen Tipps, worauf sie dabei achten müssen. Außerdem erklärt er, warum es sich in vielen Fällen doch lohnt, einen professionellen Immobilienmakler mit dem Immobilienverkauf zu beauftragen.

Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen möchten, sollten zunächst den Wert ermitteln und einen angemessenen Verkaufspreis für diese festlegen. „Bei einem zu hohen Verkaufspreis sehen sich Interessenten nach Vergleichsangeboten um“, weiß Maximilian Lippka, Geschäftsführer der Münchner IG, „ein zu niedriger Verkaufspreis dagegen lässt Mängel vermuten“. Mehr lesen

Das ändert sich bei der Maklerprovision

„Als Immobilienmakler vertreten wir sowohl die Interessen von Immobilienverkäufern als auch von Immobilienkäufern“, sagt Günther Gültling, Inhaber von GG Immobilien, „daher sehe ich mich in der Pflicht dazu, beide Parteien über die Neuregelungen zur Maklerprovision zu informieren“. Ab dem 23. Dezember 2020 gilt, dass Privatverkäufer beim Verkauf ihrer Wohnung oder ihres Einfamilienhauses mindestens 50 Prozent der Provisionskosten übernehmen müssen. Ziel ist es, bei Privatkäufern für eine Entlastung von hohen Kaufnebenkosten zu sorgen. Bei der Aufteilung der Maklerprovision sind rechtlich jedoch drei Varianten erlaubt, die mit verschiedenen Vor- und Nachteilen einhergehen. Mehr lesen

Welche Möglichkeiten bieten sich Immobilienerben?

Hat jemand eine Immobilie geerbt, muss es oft schnell gehen. Nur sechs Wochen haben Erben Zeit, um das Erbe anzunehmen oder auszuschlagen. Die Entscheidung dafür oder dagegen sollte allerdings gut durchdacht sein, denn im schlechtesten Fall ist die Immobilie mit einer Hypothek belastet. Hat man sich für das Erbe entschieden, kommen mehrere Optionen in Betracht: Selbstnutzung, Vermietung oder Verkauf. Die erfahrenen Makler von Marquardt Immobilien aus Herrenberg helfen bei der Entscheidung.

„Immobilienerben befinden sich in einer schwierigen Situation“, weiß Sylvia Gairing, Vertriebsleiterin bei Marquardt Immobilien, „sie haben in der Regel nicht nur einen Angehörigen verloren, sondern müssen sich jetzt auch noch sehr zügig für oder gegen die Annahme des Erbes entscheiden“. Die Vertriebsleiterin rät den Immobilienerben in einem ersten Schritt dazu, darüber nachzudenken, ob sich die Annahme der Immobilienerbschaft lohnt. „Die Annahme ist oft nur sinnvoll, wenn der Nachlasswert die offenen Verbindlichkeiten übersteigt“, so Sylvia Gairing, „andernfalls ist es sogar möglich, in eine Schuldenfalle zu geraten“. Mehr lesen

Dank professioneller Immobilienbewertung einen angemessenen Preis erzielen

Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen möchten, sollten weder einen zu hohen noch einen zu niedrigen Verkaufspreis ansetzen. Darauf weist Saskia Schmitz, Geschäftsführerin der Schmitz ImmobilienPartner GmbH mit Sitz in Siegburg, hin. Ansonsten könne es passieren, dass Eigentümer ihre Immobilie unter Wert verkaufen.

Wie viel ist meine Immobilie wert? Diese Frage sollten sich Eigentümer stellen, bevor sie verkaufen. „Ein zu hoch angesetzter Preis kann dazu führen, dass sich potenzielle Kaufinteressenten für eine vergleichbare Immobilie entscheiden, die zu einem niedrigeren Preis verkauft wird“, sagt Saskia Schmitz, Geschäftsführerin der Schmitz ImmobilienPartner GmbH. Kaufinteressenten informieren sich heutzutage in den Medien vorab über den Wert einer Immobilie und stöbern durch potentielle Vergleichsangebote. So erhalten die angehenden Eigentümer ein Gefühl für den Markt und können zu teuer angebotene Immobilien schnell erkennen. Dadurch kann es vorkommen, dass Immobilien, die preislich zu hoch angesetzt wurden, oft länger am Markt verweilen. Mehr lesen