Keine Investoren mehr für neue Windanlagen und Solaranlagen

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NAEB 2116 am 1. August 2021

Zu geringe oder gar keine Rendite mehr
Investoren für den Netzausbau, für Windanlagen und Solaranlagen ziehen sich zurück, weil keine ausreichende Rendite mehr möglich ist. Diese sollen nach dem Willen der Energiewendepolitiker die Kern- und Kohlekraftwerke ersetzen, die in den nächsten Jahren abgeschaltet werden.

Das ist technisch unmöglich, weil das Wetter anstelle des Bedarfs die Stromerzeugung regelt. Mal gibt es zu viel, mal zu wenig Windstrom und Solarstrom. Bei Dunkelflauten fließt gar kein Strom. Dieser schwankende „Ökostrom“ kann kein stabiles Stromnetz aufbauen und die Verbraucher auch niemals bedarfsgerecht versorgen. Mehr lesen

Wilhelmshavener Kohlekraftwerke erzeugen mehr Strom als alle Windgeneratoren in Niedersachsen

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NAEB 2105 am 28. Februar 2021

Mitte Februar war es bitterkalt bei Sonnenschein und blauem Himmel. Die beiden Steinkohlekraftwerke am Jadebusen hatten Wasserdampffahnen, die weit sichtbar senkrecht nach oben stiegen. Sie standen offensichtlich unter Volllast. Die Windgeneratoren in der Umgebung standen still. Diese Situation zeigt, dass es ohne solche Kraftwerke keine sichere Stromversorgung gibt.

Die beiden Kohlekraftwerke in Wilhelmshaven haben Mitte Februar weitaus mehr Strom erzeugt als die 6.243 Windgeneratoren in Niedersachsen. Die Kraftwerke haben zusammen eine Leistung von knapp 1.500 Megawatt (MW). Die 6.243 Windgeneratoren haben zwar eine installierte Leistung von stolzen 11.325 MW. Doch die verfügbare Leistung ist wetterabhängig und schwankt zwischen null und sechzig Prozent. Das Jahresmittel liegt bei 20 Prozent der installierten Leistung, also bei 2.265 MW. Mehr lesen

Die Energiewende treibt den Strompreis weiter in die Höhe

NAEB 2102 am 17. Januar 2021

Durch die Energiewende hat die BRD den höchsten Strompreis aller Industrieländer. Wenn die Wende weitergetrieben wird, verdoppelt sich der heutige Strompreis bei gleichzeitiger Schwächung der Netzstabilität möglicherweise noch schneller als in den Jahren 2000 bis 2020. Flächendeckende Stromausfälle sind vorprogrammiert. Die Industrie ist bereits jetzt wettbewerbsunfähig, abgewandert oder die Betriebe geschlossen.

Die Energiewende sei erforderlich, um das Weltklima zu retten. Das trommeln die grünen Ideologen der Bundesregierung und fast alle Parteien tagtäglich. Die Kosten seien bei dieser Rettungsaktion ohne Murren zu ertragen, denn eine „Klimakatastrophe“ koste erheblich mehr. Die Stromverbraucher sollten jedoch einmal überlegen, welche Kosten diese „Energiewende“ ihnen und dem ganzen Land aufbürdet und zumutet. Mehr lesen