Wenn aus der Achillessehnenreizung ein Achillessehnenriss wird

Wer durch eine dauerhafte Überlastung, die Einnahme bestimmter Antibiotika oder durch das Spritzen von Kortison in die Achillessehne bereits unter einer Achillessehnenreizung leidet, kann sich schnell auch einen Achillessehnenriss hinzuziehen. Darauf macht jetzt Prof. Dr. med. Oliver Tobolski aufmerksam, ärztlicher Direktor der sportorthopädischen Praxisklinik Sporthomedic in Köln.

Manchmal genügt eine kleine plötzliche Belastung wie der Sprint zum Bus und schon wird aus einer Achillessehnenreizung ein Achillessehnenriss. Reißt die Achillessehne, kommt es bei den Betroffenen nicht nur zum sogenannten Peitschenschlag, einem lauten Knall, sondern auch zu stechenden Schmerzen. „Es fühlt sich so an, so als ob ihnen jemand in die Wade hineingetreten hätte. Auch ihren Fuß können sie nicht mehr belasten“, erklärt Prof. Dr. med. Oliver Tobolski, ärztlicher Direktor der sportorthopädischen Praxisklinik Sporthomedic in Köln. Es müsse aber nicht immer der Fall sein, dass die Achillessehne aufgrund einer plötzlichen Bewegung reißt. Manchmal kommt es bei Betroffenen, die bereits an einer Achillessehnenreizung leiden, auch nach und nach und ohne den beschriebenen Peitschenknall zum Riss. Mehr lesen